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Politik - Klagenfurt
v.l.n.r.: Sandra Planer (Koordinatorin des Tierschutzvolksbegehrens Kärnten), LHStv.in Beate Prettner und Initiator Sebastian Bohrn Mena.
v.l.n.r.: Sandra Planer (Koordinatorin des Tierschutzvolksbegehrens Kärnten), LHStv.in Beate Prettner und Initiator Sebastian Bohrn Mena. © Büro LHStv.in Prettner

100.000 Unterschriften sind nötig

Tierschutz­volks­begehren: 35.000 Unter­schriften wurden bereits ge­sammelt

Klagenfurt – Eine starke Stimme, für eine starke Zukunft: Die Tierschutzreferentin LHStv.in Beate Prettner unterzeichnete gestern, am Mittwoch, den 24. Juli 2019, gemeinsam mit Initiator Sebastian Bohrn Mena das Tierschutzvolksbegehren.

 1 Minuten Lesezeit (153 Wörter)

„Tierwohl und Tierschutz hängen unmittelbar mit unserem eigenen Wohl zusammen: Stichwort Ernährung, Stichwort Gesundheit, Stichwort Umwelt, Stichwort Klima“, ist Tierschutzreferentin Beate Prettner überzeugt. Sie unterzeichnete daher gestern, am 24. Juli 2019, im Rathaus Klagenfurt das Tierschutzvolksbegehren – gemeinsam mit Initiator Sebastian Bohrn Mena. Rund 100.000 Unterschriften sind nötig, damit das Volksbegehren im Herbst 2021 im Parlament behandelt wird. 35.000 Unterschriften wurden bis dato gesammelt. Jede Unterschrift, die im Vorfeld geleistet wird, gilt schon jetzt für die eigentliche Eintragungswoche.

Volksbegehren rückt Tierwohl in den Mittelpunkt

Das Tierschutzvolksbegehren zielt auf fünf Themenbereiche ab. Unter anderem strebt es einen systemischen Wandel im Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren an – von der Tierhaltung über den Tiertransport bis zur Tierschlachtung. „Der Begriff Nutztier leitet sich ja nicht von „Ausnutzen“ ab. Das Tierschutzvolksbegehren kann dazu beitragen, dass das auch so bleibt“, erklärt Prettner. Generell würde das Volksbegehren das Thema “Tierwohl kontra Tierleid” in den Mittelpunkt rücken.

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