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Aktuell - Klagenfurt
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Universität und Steinerne Brücke:

Ein Kreis­verkehr und Tempo-Limit 30 mehr in Klagen­furt

Klagenfurt – Ein Minikreisverkehr bei der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Steinernen Brücke beim Lendkanal sollen nun für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

 2 Minuten Lesezeit (298 Wörter) | Änderung am 30.07.2019 - 15.03 Uhr

Die Landeshauptstadt ist nun um einen Kreisverkehr reicher. Dieser, auf die Kreuzung aufgemalte “Minikreisverkehr”, soll vor der Universität in Klagenfurt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Denn durch das langsamere Umfahren des Kreisverkehres auf der Kreuzung Universitätsstraße/Nautilusweg wird die Geschwindigkeit der Pkws gedrosselt. Dieser Kreisverkehr ist wie jeder andere österreichische Kreisverkehr zu befahren – entsprechende Vorrangschilder müssen hierbei natürlich beachtet werden.

Bauzeit betrug nur 2 Wochen

Der Minikreisverkehr in der Universitätsstraße ist somit der zweite Minikreisverkehr in Klagenfurt, der erste wurde im Mai dieses Jahres in Welzenegg eröffnet. Mit einem Durchmesser von rund 20 Metern ist der Minikreisverkehr um einiges kleiner als ein normaler Kreisverkehr (beginnt ab 26 Meter Durchmesser) und ist durch eine überfahrbare Mittelinsel gekennzeichnet. Gesetzlich dürfen sie innerhalb von Ortschaften mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/H und einer Gesamtverkehrsstärke von 10.000 Kfz/24 h zur Verkehrsberuhigung und zur Erhöhung der Sicherheit eingesetzt werden. Nach umfangreichen Überprüfungen war die Universitätsstraße an der Ecke zum Nautilusweg ein weiterer idealer Verkehrspunkt, um den Minikreisverkehr zu installieren. Die Bauzeit betrug nur zwei Wochen.

 

Hier wird nicht (mehr) gerast

Auch eine 30er-Tempobeschränkung auf der Steinernen Brücke wurde eingerichtet – für viele 5-Minuten-Leser eine vernünftige Bereicherung in Sachen Verkehrssicherheit. Die Errichtung des Kreisverkehrs und des neuen Tempolimits auf der Steinernen Brücke erfreut jedoch nicht alle Gemüter. Einige Leser würden sich eine Fokussierung auf einen anderen Problempunkt wünschen: Fahrradlenker sind so manchen Autofahrern in Klagenfurt schon seit langem ein Dorn im Auge. Fahrradfahrer, die meist Stop-Schilder einfach ignorieren, seien für die Verkehrssicherheit sehr problematisch. Es wird außerdem kritisiert, dass es zu oft zu solchen Vorfällen kommen würde, die meist ungestraft bleiben.

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