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Wichtige Tipps zum Kauf:

Darauf solltest du beim Immobilien­kredit achten

Kärnten – Von der eigenen Immobilie träumen viele Paare oder Familien. Weiter steigende Mietpreise und das derzeit immer noch anhaltende Zinstief für Baufinanzierungen steigern zusätzlich den Wunsch nach dem individuellen Eigenheim nach Maß. Damit der Traum vom Haus jedoch nicht zum sprichwörtlichen Luftschloss wird, ist es jedoch unbedingt ratsam, die eigenen finanziellen Möglichkeiten absolut realistisch einzuschätzen. Unsere wertvollen Tipps für den richtigen Immobilienkredit unterstützen dich dabei.

 3 Minuten Lesezeit (454 Wörter) | Änderung am 24.09.2019 - 08.03 Uhr

Finanzierungsplan ist unverzichtbar

Eine Baufinanzierung bindet einen großen Teil Ihrer finanziellen Mittel – und das meist über mehrere Jahrzehnte. Umso bedeutender ist es, die eigenen finanziellen Mittel zum Hausbau möglichst präzise vorauszuplanen und auf einer möglichst sicheren Basis zu kalkulieren. Stellen Sie dazu im ersten Schritt alle Ihre Einnahmen und Ausgaben gegenüber. Vom Monatslohn über alle weiteren regelmäßigen monatlichen Einkünfte bis zu den derzeitigen Miet-, Neben- und Lebenshaltungskosten, Handyverträgen etc. Hier sollten Sie wirklich sehr genau die laufenden Kosten bestimmen, damit später keine ärgerlichen und absolut vermeidbaren Finanzierungslücken entstehen.

Online bequem vorab informieren

Informieren Sie sich zusätzlich vorab über die umfassenden Möglichkeiten Ihres Immobilienkredites in Österreich, z.B. auf Infoportalen wie immobilienkredit-oesterreich.at. Dort finden Sie nicht nur kompakt aufbereitetes Wissen zu Immobilienkrediten, sondern auch unverbindliche kostenlose Möglichkeiten, Ihre individuelle Immobilienfinanzierung anzufragen.

Eigenkapital erleichtert den Hausbau

Wer ganz ohne Eigenkapital sein Wohneigentum erwerben will, kann bereits seit vielen Jahren auf die sogenannte „Vollfinanzierung“ zurückgreifen. Doch davon raten Baufinanzierungsexperten in den allermeisten Fällen und aus guten Gründen ab. Denn damit verlängert sich nicht nur die gesamte Finanzierungslaufzeit, sondern auch die Bauzinsen fallen ebenso sehr viel höher aus, als bei der Baurealisierung mit eingebrachtem Eigenkapital.

Finanzierungsrisiken sinken deutlich

Die eingängige Regel: „Je mehr Eigenkapital desto besser“ hat deshalb nichts von ihrer besonderen Aktualität verloren. Im Idealfall sollten Sie bereits vor dem eigentlichen Baufinanzierungsstart über einen sinnvollen Eigenkapitalanteil von bis zu 1/3 des Gesamtkaufpreises verfügen. So können Sie die immer anfallenden Kaufnebenkosten bereits aus Eigenmitteln stemmen. Nicht zu vergessen: das Finanzierungsrisiko der Bank sinkt ebenso – und wird im Regelfalle mit besonders günstigen Bauzinsen für Sie belohnt.

Eigenleistung schont den Baukredit

Die allgemein „Muskelhypothek“ genannte Eigenleistung, kann den gesamten Immobilienkredit deutlich und um bis zu 20 % reduzieren. Bedenken Sie jedoch dabei, dass Sie als Bauherr Ihre zeitlichen, körperlichen und persönlichen Möglichkeiten keineswegs überschätzen sollten. Setzen Sie also auch hier möglichst nicht unrealistisch hohe Werte an. Erfahrungsgemäß ist maximal 1/10 der gesamten Finanzierungssumme tatsächlich per Muskelhypothek leistbar. Bedenken Sie zudem: wenn Sie über einen längeren Zeitraum krankheitsbedingt ausfallen, verzögert sich der dringend notwendige Baufortschritt. Das bedeutet nahezu zwangsläufig Mehrkosten und der avisierte Zeitplan gerät erheblich ins Wanken oder kann nicht mehr eingehalten werden.

Auf Expertenrat zurückgreifen

Damit Sie möglichst auf der sicheren Seite sind, ist ein ausführliches Gespräch mit einem ausgewiesenen Baufinanzierungsexperten einfach unverzichtbar. Er klärt Sie absolut detailliert über die Chancen, Möglichkeiten, Risiken und Grenzen Ihres individuellen Baufinanzierungsvorhabens auf. So steht der Traum vom Traumhaus jederzeit auf einem ausgezeichneten Fundament, auf das Sie sicher bauen können.