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Auf 1650 Meter Seehöhe:

Rettungsaktion: Verirrte Wanderer per Heli geborgen

Heiligenblut – Zu einer alpinen Notlage kam es nachmittags, am Freitag, den 9. August 2019, als ein Ehepaar vom Fleckenkopf über den Egger-Wiesen-Kopf ins Tal absteigen wollte und sie plötzlich die Orientierung verloren. Sie setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Bergrettung konnte die zwei Personen unverletzt ins Tal bringen.

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Ein 64-jähriger Pensionist aus Heiligenblut und seine 67-jährige Gattin waren gerade imstande, bei einer Wanderung vom Fleckenkopf über den Egger-Wiesen-Kopf ins Tal abzusteigen, kamen dabei aber vom Weg ab. Sie verloren die Orientierung und blieben schließlich im unwegsamen Gelände auf einer Seehöhe von 1650 Meter stecken. Aufgrund der starken Erschöpfung konnten die Betroffenen ihre Wanderung nicht mehr fortsetzen.

Via Seilbergung geborgen

Als sie dann gegen 17.20 Uhr die Bergrettung über ihre Notlage verständigten, wurde der Polizeihubschrauber Libelle Kärnten zur Rettung angefordert. Dieser traf gegen 18.30 Uhr in Heiligenblut/Großkirchheim ein und verbrachte die beiden Wanderer per Seilbergung unverletzt ins Tal.