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SYMBOLFOTO © pixabay

Während Ausbildungsflug

Flugschülerin landete mit Paragleiter in Stromleitung

Greifenburg – Heute, 14. August, befand sich eine 47-jähriger Flugschülerin aus Deutschland in einer misslichen Lage. Als sie die Landeschleife mit dem Paragleiter anfliegen wollte, flog sie in eine 20-KV-Stromleitung und bleib dort hängen. Durch den Kontakt kam es zur Sofortigen Stromabschaltung. Die Frau bleib unverletzt.

 1 Minuten Lesezeit (165 Wörter)

Eine 47-jährige deutsche Flugschülerin startete heute, am 14. August, gegen Mittag mit einem Paragleiter auf dem Startplatz für Hänge- und Paragleiter am Kerschbaum zu ihrem vierten Ausbildungsflug ins Tal nach Greifenburg. Beim Anflug zum Landeplatz in Greifenburg wartete sie zu lange auf weitere Funk-Anweisungen ihres Fluglehrers. Als sie dann selbst die Landeschleife fliegen wollte, war sie dafür bereits zu tief um diese auszufliegen und flog in die 20-KV-Stromleitung und blieb dort hängen.

Stromausfall in mehreren Ortschaften

Die Flugschülerin öffnete das Gurtzeug des Gleitschirms, sprang aus einigen Metern Höhe auf den Wiesenboden und konnte sich so aus ihrer misslichen Lage retten. Durch den Kontakt mit dem Paragleiter kam es zu einer sofortigen Stromabschaltung, wodurch die Ortschaften von Oberdrauburg bis Steinfeld für ca. 45 Minuten keinen Strom hatten. Der Gleitschirm selbst wurde vom aufkommenden Wind von der Stromleitung geweht. Ob dieser beschädigt wurde, muss erst von einem Fachmann überprüft werden. Die Flugschülerin blieb bei dem Unfall unverletzt.