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Leben - Villach
© Militärkommando Kärnten

Heeresmeisterschaft im militärischen Fünfkampf

Gold und Silber für Kärntner Pioniere

Wiener Neustadt – 93 Soldatinnen und Soldaten aus ganz Österreich stellten sich von 19. bis 23. August 2019 an der Militärakademie in Wiener Neustadt der Herausforderung des Militärischen Fünfkampfes. Die Soldaten des Villacher Pionierbataillons 1 gewannen Gold und Silber in der Mannschaftswertung.

 2 Minuten Lesezeit (291 Wörter)

Der militärische Fünfkampf stellt für die Soldaten zweifellos die Königsklasse im Militärsport dar. Der Titel „Heeresmeister 2019“ ging an die Mannschaft 1 des Pionierbataillons 1 aus Villach mit:
Stabswachtmeister Jürgen V., Oberwachtmeister Michael K., Oberwachtmeister Bernhard H. und Gefreiter Philipp K..
Silber erkämpfte sich die Mannschaft 2 des Pionierbataillons 1 mit: Wachtmeister Dominique R. (Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Villach) sowie Rekrut Marcel Sch., Rekrut Martin L. und Rekrut Kevin W. vom Pionierbataillon 1 aus Villach. Besonders erfreulich ist die Teilnahme von drei Rekruten bei der Silbermannschaft.

Der militärische Fünfkampf

Beim militärischen Fünfkampf werden besonders jene körperlichen Grundeigenschaften trainiert, die einen Soldaten im Einsatz ausmachen: Ausdauer, Kraft, Gewandtheit und auch die psychische Belastbarkeit. In diesem fünf Disziplinen galt es zu überzeugen: Schießen mit dem Sturmgewehr, Hindernisbahnlauf, Hindernisschwimmen, Ziel- und Weitwerfen sowie Geländelauf.

Ein harter Wettbewerb

Beim Schießen werden 10 Schüsse in 10 Minuten sowie 10 Schüsse in einer Minute auf eine 200 Meter entfernte 10er-Ringscheibe abgegeben. Der Hindernisbahnlauf gilt als die Königsdisziplin unter den Teilbereichen des Militärischen Fünfkampfes. Auf einer Strecke von 500 m werden 20 fordernde und anspruchsvolle Hindernisse so schnell als möglich überwunden. Das Hindernisschwimmen ist – was die Dauer der Belastung für die Athleten betrifft – die kürzeste Disziplin. Auf einer 50-Meter-Bahn sind vier Hindernisse zu überwinden bzw. zu untertauchen. Das Werfen unterteilt sich in Ziel- und Weitwurf. Beim Zielwurf werden je vier Wurfkörper (ca. 550 g) auf eine Entfernung von 20, 25, 30 und 35 m geworfen. Danach folgen drei Weitwürfe, wovon der Beste zur Wertung herangezogen wird. Beim abschließenden Geländelauf wird nach der Startreihenfolge gemäß der Zwischenwertung gestartet. Der erste Läufer, der die Ziellinie überquert, ist gleichzeitig der Gesamtsieger. Die Streckenlänge beträgt 4.000 m.

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