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Sportmediziner Dr. Georg Willenig kennt die richtigen Methoden für eine erfolgreiche Behandlung.
Sportmediziner Dr. Georg Willenig kennt die richtigen Methoden für eine erfolgreiche Behandlung. © KK
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Sportmediziner Dr. Georg Willenig weiß

Warum der Tennisarm auch Sportmuffel treffen kann

Villach – Die Diagnose Epicondylitis humeri radialis dürfte Menschen, die noch nie einen Schläger in der Hand hatten, doch etwas überraschen. Dabei betrifft der sogenannte Tennisarm eher selten wirklich Tennisspieler. Wie es zu diesem Befund kommen kann und was dagegen hilft, weiß der Villacher Sportarzt Dr. Georg Willenig.

 2 Minuten Lesezeit (281 Wörter) | Änderung am 05.09.2019 - 14.17 Uhr

„Immer wieder suchen mich Patienten wegen anhaltender Schmerzen im Ellbogenbereich auf“, so der Arzt. Konkret treten diese am Ellbogenknochen (sehniger Ansatz) oder Muskel auf. Beim  Schließen und Öffnen der Hände oder beim Strecken des Arms macht sich der Schmerz bemerkbar. Im fortgeschrittenen Stadium können diese bereits in Ruhestellung auftreten. Zu den Symptomen können auch ein Schwächegefühl in der Hand oder den Fingern zählen. „Je nachdem ob der äußere oder innere Gelenksanteil des Ellbogens betroffen ist, unterscheidet man zwischen einem Tennis- oder Golferarm“, so Dr. Willenig. „Die Diagnose sollte nicht voreilig gestellt werden. So müssen zunächst andere Erkrankungen des Ellbogens wie etwa eine Arthrose oder Bursitis als Ursache ausgeschlossen werden.“

Wodurch kommt es zum Tennisarm

„Monotone Bewegungen und/oder Überbelastungen führen zur Reizung der Weichgewebe. Das führt schließlich zu lokalen Entzündungen und Schmerzen“, erklärt Dr. Willenig. Die Bezeichnung Tennisarm ist etwas irreführend, da es abgesehen vom Tennisspielen noch viele andere Auslöser für diese Erkrankung geben kann. Golf- oder Badmintonspieler, Straßenarbeiter, Maurer oder Schreibkräfte,  aber auch Musiker wie Klavier- oder Geigenspieler  sind häufig betroffene Gruppen. Die Einnahme einer Schlafhaltung in Seitenlage, bei der der Arm unter den Kopf geschoben wird, kann den Ellbogen ebenso negativ beeinflussen.

Gehen sie zum Arzt

„Wenn Schmerzen den Alltag bestimmen, hat man den Weg zum Arzt zu lange hinausgezögert. Für einige Tennisarm-Betroffene sind selbst Tätigkeiten wie Händeschütteln, Flaschen aufdrehen oder Zähne putzen eine Qual. Unbehandelt kann sich der Heilungsprozess als langwierig erweisen“, erklärt der Mediziner. Schonung und leichte Dehnübungen schaffen erste Linderung. Wirkliche Abhilfe kann nur ein Arztbesuch bringen.

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Dr. med. Georg Willenig

Postgasse 3
9500 Villach
Tel.: +43 660 5905483
[email protected]
www.dr-willenig.at


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