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Aktuell - Kärnten
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Getriebe kippte um

Arbeitsunfall: 49-Jähriger quetschte sich Hand ein

Völkermarkt – Heute Vormittag, 9. September, waren zwei Arbeiter in Völkermarkt mit Reparaturarbeiten am Getriebe einer Förderschnecke beschäftigt. Da sich das Getriebe nicht löste, rüttelte ein 49-jähriger Arbeiter mit beiden Händen daran. Dadurch kippte das Getriebe plötzlich um. Die rechte Hand des Arbeiters wurde dabei zwischen Getriebe und Sicherheitskorb eingequetscht. 

 1 Minuten Lesezeit (144 Wörter)

Heute Vormittag, gegen 10.40 Uhr, waren zwei Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Völkermarkt mit Reparaturarbeiten am Getriebe einer Förderschnecke beschäftigt. Das Getriebe befand sich in einer Höhe von ungefähr drei Metern. Ein 49-jähriger Arbeiter aus Slowenien wurde unter Verwendung eines Sicherheitskorbes mittels Stapler zur Arbeitshöhe  hochgehoben und befestigte dort einen Hebegurt um das Getriebe.

Hand durch Getriebe eingeklemmt

Ein Laderfahrer hob den am Getriebe befestigten Hebegurt mit einem Teleskoplader an, sodass das Getriebe leicht angehoben wurde. Da sich das Getriebe nicht löste, rüttelte der 49-jährige Arbeiter mit beiden Händen an dem schweren Getriebe. Durch die Rüttelbewegung sprang das Getriebe plötzlich aus der Verankerung und kippte um, wodurch die rechte Hand des Slowenen zwischen Getriebe und Sicherheitskorb eingequetscht wurde. Er wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz ins UKH Klagenfurt eigeliefert.