fbpx
Region auswählen:
Leben - Villach
Vzbgm.in Gerda Sandriesser, Dir. Michael Eder, LH Peter Kaiser, Bgm. Günther Albel, StR. Harald Sobe und SchülerInnen der NMS Lind.
Vzbgm.in Gerda Sandriesser, Dir. Michael Eder, LH Peter Kaiser, Bgm. Günther Albel, StR. Harald Sobe und SchülerInnen der NMS Lind. © LPD Kärnten/Höher

Feierliche Eröffnung:

NMS Lind: Schüler freuen sich über um­fang­reiche Er­neuerung

Villach-Lind – Nach mehr als einjähriger Bauzeit erfolgte am Donnerstag, den 19. September 2019, die Eröffnung der NMS Lind. Für rund neun Millionen Euro erfolgte eine umfangreiche Erneuerung des in die Jahre gekommenen Gebäudes nach den strengen Kriterien. Nun ist die NMS ein Vorzeigebeispiel für ein rundum nachhaltig gestaltetes Schulgebäude und erfüllt alle Kriterien moderner Pädagogik.

 3 Minuten Lesezeit (471 Wörter)

Mit einer modernen und zukunftsweisenden Infrastruktur jungen Menschen die Basis für eine gute Ausbildung schaffen – das war das erklärte Ziel bei der Generalsanierung der NMS Lind in Villach. Entstanden ist dabei eine flexible Lernlandschaft, die nunmehr Platz für zwölf Klassen inklusive Ganztagesschule bietet. Am Donnerstag, den 19. September wurde die Schule in Anwesenheit von Bildungsreferent LH Peter Kaiser und dem ersten Landtagspräsidenten Reinhart Rohr feierlich eröffnet. „Ein großer Tag nicht nur für Schüler und Lehrer, sondern auch für die Stadt Villach“, waren sich Bürgermeister Günther Albel, Schulreferentin Vzbgm. Gerda Sandriesser und Baureferent Harald Sobe in ihren Interviews auf der Bühne einig.

“Eine der nachhaltigsten Schulen Kärntens”

Eines der großen Ziele der Neugestaltung der Schule war die Einsparung von Emissionen und die deutliche Reduzierung des Energieverbrauches. „Wir wollen nicht nur selbst die Umwelt schützen und die Nachhaltigkeit weiter ausbauen, wir wollen auch Vorbild für andere Gemeinden sein“, erklärt der Villacher Bürgermeister Günther Albel. Die neue NMS Lind sei eine der schönsten und nachhaltigsten Schulen Kärntens. Beim Energiesparen hilft in der NMS Lind ein modernes Energiemonitoringsystem. Eine neue Photovoltaikanlage erzeugt mit einer Leistung von jährlich rund 26 Megawattstunden einen großen Teil der benötigten Energie überhaupt gleich selbst. Durch eine optimal gedämmte Gebäudehülle und moderne Elemente wie LED-Beleuchtung spart die Schule weitere Energie. Ganz besonders wichtig: Das Schulgebäude ist nun weitgehend barrierefrei.

Auch Bewegungsraum, Werkräume, Zentralgarderobe, Technikräume und Lehrküche wurden im Untergeschoss neu ausgerichtet, ebenso erfolgte eine Neuausrichtung des Speisesaals, der Aula und des Multifunktionsraumes. Neu organisiert wurden auch die Außenflächen, um Bewegungsflächen, Unterrichtsergänzungs-Flächen sowie Spiel- und Sportbereiche im Freien zu schaffen. Die Kosten beliefen sich auf rund 9,2 Millionen Euro.

ANZEIGE
LH Peter Kaiser mit einem Schüler der NMS Lind.

LH Peter Kaiser mit einem Schüler der NMS Lind. - © LPD Kärnten/Höher

Die gesamte Schule ist „kreidefrei“

Neben den herausragenden baulichen Maßnahmen erfüllt die NMS Lind auch alle pädagogischen Voraussetzungen für modernes Lernen. So findet der Unterricht kaum noch in Klassenstärke, sondern oft in Lerngruppen und Lernlandschaften statt. Zudem geht man mit der Forcierung der Digitalisierung ganz mit der Zeit: Die gesamte Schule ist „kreidefrei“, als Unterrichtshilfe dienen interaktive Whiteboards, alle Klassen und Gruppenräume verfügen über mehrere Computer.

„Unsere Kinder verdienen die beste Bildung und Ausbildung unter den besten Bedingungen“, so Albel. Unter diesem Motto hat die Stadt Villach in den vergangenen Jahren viel Geld investiert, um unter anderem Schulen und Kindergärten zu erneuern. Über 30 Millionen Euro will man bis zum Jahr 2022 für die besten Rahmenbedingungen ausgeben.

ANZEIGE
LH Peter Kaiser, Bgm. Günther Albel, Landtagspräsident Reinhart Rohr, StR. Harald Sobe, Vzbgm.in Gerda Sandriesser, Dir. Michael Eder.

LH Peter Kaiser, Bgm. Günther Albel, Landtagspräsident Reinhart Rohr, StR. Harald Sobe, Vzbgm.in Gerda Sandriesser, Dir. Michael Eder. - © LPD Kärnten/Höher