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Sport - Villach
Nach dem Sieg über die Vienna Capitals sind die Adler bereit für den nächsten Gegner.
Nach dem Sieg über die Vienna Capitals sind die Adler bereit für den nächsten Gegner. © EC PANACEO VSV

Ziel ist der Sieg:

VSV will im „Adler“-Duell nachlegen

Znaim/Villach – Am Sonntag kommt es in Znaim zum „Adler“-Duell: Während das Team aus Südmähren mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet ist, liegt der EC PANACEO VSV nach zwei Siegen auf Tabellenplatz 2. Gegen den HC Orli Znojmo wollen Fraser und Co. morgen, Sonntag, den nächsten Sieg einfahren!

 2 Minuten Lesezeit (252 Wörter)

Vieles ist neu beim HC Orli Znojmo: Zahlreiche Spieler haben den Verein verlassen, viele sind neu zum Team dazu gestoßen. Die Südmähren werden von Experten heuer in der Liga zwar eher als Underdog eingestuft, doch das Team von Trainer Miroslav Frycer hat viele tschechische Talente in ihren Reihen. Der Niederlage zu Hause gegen die Graz 99ers folgte ein knapper Sieg in Innsbruck. Im zweiten Heimspiel morgen, Sonntag, wollen sie vor ihren eigenen Fans jetzt erstmals auch zu Hause punkten. Martin Ulmer: „Gegen Znaim wird es ein sehr schwieriges Spiel, aber wenn wir viel Eislaufen, dann können wir auch gegen die technisch starken Tschechen gewinnen. Wenn wir unsere Chancen verwerten, dann können wir nochmals nachlegen!“

Eishockey-Euphorie kommt auf

Der EC PANACEO VSV ist hingegen perfekt in die Saison gestartet. Nach dem klaren Sieg gegen Bozen bewiesen Fraser und Co., dass man auch gegen Top-Teams wie die Vienna Capitals gewinnen kann. Vor allem im zweiten und dritten Drittel steigerten sich die „Adler“ und haben gegen den Vizemeister schlussendlich auch verdient gewonnen. Für Patrick Bjorkstrand, der das „Gamewinning Goal“ erzielte, war es bereits das dritte Tor im zweiten Spiel für die Blau-Weißen. Mit diesem Saisonauftakt bewiesen die „Adler“ eindrucksvoll, dass sie heuer ein Team sind, das alle Mannschaften schlagen kann. Mehr noch, in Villach entsteht wieder Schritt für Schritt eine echte Eishockey-Euphorie. Trainer Jyrki Aho: „Znaim ist ein starker Gegner. Nach der langen Busfahrt müssen wir bereit sein, als Team auftreten und sehr viel Eislaufen!“