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Leben - Villach
SYMBOLFOTO © pixabay.com

Besitzer hetzte Hund auf Nachbar:

Hund biss zu: Was geschieht nun mit dem Tier?

Villach – Am 29. September in den frühen Morgenstunden beobachtete ein Nachbar wie ein American Staffordshire Terrier misshandelt wurde und schritt ein. Daraufhin hetzte der 24-jährige Besitzer seinen Hund auf den Mann. Das Tier stürzte sich auf den 45-Jährigen und biss mehrfach in dessen Arme und Beine, wir haben berichtet. Der Hundebesitzer wurde der Justizanstalt Klagenfurt übergeben. Aber was passiert mit dem gequälten Tier?

 1 Minuten Lesezeit (217 Wörter) | Änderung am 07.10.2019 - 14.18 Uhr

In den frühen Morgenstunden des 29. Septembers beobachtete ein 45-jähriger Mann, wie sein 24-jähriger Nachbar immer wieder auf einen Hund eintrat und forderte ihn auf, damit aufzuhören. Daraufhin kam der 24-jährige in die Wohnung des älteren Nachbars und drohte ihm, mit zwei Messern bewaffnet, mit dem Umbringen. Dann gab er seinen Hund den Befehl, den 45-Jährigen zu fassen. Nach den Ermittlungen wurde der Hundebesitzer der Justizanstalt Klagenfurt übergeben. Doch viele fragen sich, was passiert eigentlich mit dem Hund? Kommt er in ein Tierheim oder wird er gar eingeschläfert. Wir haben mit der Stadt Villach über das weitere Vorgehen gesprochen.

Hund wurde vorläufig übergeben

Der American Staffordshire Terrier wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und dem zuständigen Magistrat Villach übergeben, bestätigte uns Kontrollinspektor Mario Nemetz. Auf Nachfragen bei der Stadt Villach erfuhren wir, dass der Hund einem vorläufigen Halter übergeben wurde, der sich seitdem um das Tier kümmert. “Die Villacher Tierschutzbehörde hat bei diesem eine Haltungskontrolle durchgeführt, die auch in Ordnung war”, heißt es seitens der Stadt. Derzeit befindet sich der American Staffordshire Terrier noch in dessen Obhut. Das Verfahren gegen den angezeigten Hundehalter läuft derzeit noch. Erst danach wird endgültig geklärt, wo der Hund sein restliches Leben verbringen darf.