Klagenfurter sind am großzügigsten:
Platz 1: Im “Arcobaleno” wurden 2.300 Gratis-Kaffees an Bedürftige gespendet
Arcobaleno – Also auf diese Zahl darf man stolz sein: Im Jahr spenden die Klagenfurter 2.300 Gratis-Kaffees an Mitmenschen, die es nicht so leicht haben. Damit werden in Klagenfurt kärntenweit die meisten Getränke gespendet. Man trinkt etwas und zahlt für jemanden anderen mit. Schöne Sache. "Caffè sospeso” nennt sich dies übrigens.
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Wie funktioniert das alles? Du trinkst im Arcobaleno ein Getränk und bestellst eines für jemanden anderen mit. Dieser „aufgeschobene“ Kaffee wird vom Barista notiert und bei Bedarf ausgeschenkt. Natürlich kann man auch andere Getränke spendieren – Alkohol ist jedoch ausgenommen. Die über 100-jährige Tradition stammt aus Neapel und wird dort immer noch gelebt. Am Schild vor der Türe steht: “Niemand wird Ihnen Fragen stellen oder einen Ausweis verlangen!” Es ist einfach eine herzliche Einladung, von der jeder Gebrauch machen darf – ohne Wenn und Aber. Initiator des Ganzen ist Gordon Kelz, er ist in Kärnten bekannt – kämpft seit Jahren für die Abschaffung der seiner Meinung nach zu hohen Totenverwaltungsgebühr in Villach. Nebenher ist er im Einsatz für Bedürftige.