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Sport - Villach
© VSV/Krammer

Morgen Abend ins Innsbruck:

Bei den Adlern ist Wiedergut­machung angesagt

Villach/Innsbruck – Sie war absolut unnötig, die Heimniederlage gegen den HC Innsbruck vor rund zwei Wochen. Immerhin hatten die „Adler“ das Match zwei Drittel lang voll im Griff und dominierten den Gegner. Deshalb sind Fraser und Co. morgen, Freitag, auf Wiedergutmachung aus und wollen sich die zwei verlorenen Punkte in Innsbruck wieder zurückholen.

 2 Minuten Lesezeit (259 Wörter)

Die Innsbrucker sind nach einem eher verhaltenen Saisonstart jetzt besser in Fahrt gekommen: Zuletzt feierten sie einen verdienten 4:1-Heimsieg gegen die Graz 99ers und holten damit den ersten „Saison-Dreier“. Beim EC PANACEO VSV ist die unnötige Heimniederlage gegen die Tiroler in den Köpfen noch präsent: Es war ein kurioses Spiel in Villach, das die „Adler“ gegen Innsbruck abgeliefert haben. Zuerst den Gegner dominiert und mit vier Toren Vorsprung klar geführt, dann jedoch riss der Faden komplett, und der VSV musste sogar eine Overtime-Niederlage hinnehmen. 

Bacher: Dürfen Innsbrucker nicht unterschätzen

Deshalb ist in Innsbruck am Freitag auch Wiedergutmachung angesagt: „Wir holen uns die Punkte wieder zurück. Das darf uns nicht mehr passieren. Aber wir dürfen Innsbruck nicht unterschätzen, sie haben offensiv hohe Qualität. Deshalb müssen wir fokussiert bleiben und die gesamten 60 Minuten kompakt spielen“, betont Verteidiger Stefan Bacher. Auch Brodie Reid, Doppeltorschütze im vergangenen Heimspiel gegen Dornbirn, kennt das Rezept gegen die „Haie“: „Wichtig wird ein guter Start sein. Innsbruck ist eine gute Mannschaft. Wir müssen eine Top-Leistung bringen, dann können und werden wir gewinnen!“ 

Duell der Powerplay-Teams

Interessant: Bei VSV gegen Innsbruck treffen zwei der aktuell besten Powerplay-Teams der Liga aufeinander. Während die „Adler“ mit einer Powerplay-Quote von 29,4 Prozent die Ligawertung anführen, liegt der HCI mit 25 Prozent auf dem ebenfalls sehr guten 3. Platz. Besondere Gefahr strahlt dabei Innsbruck-Legionär Joel Broda aus, der bereits 13 Punkte erzielen konnte. „Das bedeutet keine Strafen zu ziehen und gleichzeitig unsere Chancen im Powerplay eiskalt verwerten“, so Bacher