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Sport - Villach
Die Adler gingen gestern gegen die Vienna Capitals als Sieger vom Eis - diesen Erfolg möchten sie fortsetzen.
Die Adler gingen gestern gegen die Vienna Capitals als Sieger vom Eis - diesen Erfolg möchten sie fortsetzen. © Leo Vymlatil

Nächste Station ist Linz:  

Die „Adler“ wollen die Auswärts­serie fort­setzen

Linz/Villach – Der EC PANACEO VSV ist zu einem Overtime-Spezialisten geworden. Nach zwei Siegen in Ungarn sowie in Wien jeweils in der Verlängerung wollen die Blau-Weißen die Auswärtsserie am Dienstag gegen die Black Wings aus Linz mit einem weiteren Sieg prolongieren. Coach Jyrki Aho muss weiterhin auf die verletzten Nico Brunner und Lukas Schluderbacher verzichten.

 2 Minuten Lesezeit (293 Wörter)

Mit dem zweiten Overtime-Sieg am Sonntag innerhalb weniger Tage gegen Féhervár und Wien haben die „Adler“ deutlich unter Beweis gestellt, dass mit Ihnen auch auswärts zu rechnen ist. Zumindest teilweise zufrieden zeigte sich auch VSV-Trainer Jyrki Aho: „Der Start war sehr gut, doch dann haben wir nachgelassen. Mit dem Sieg bin ich aber zufrieden!“

Gut organisiert auftreten

In Linz wollen die „Adler“ jetzt die nächsten Punkte einfahren. Stürmer Martin Ulmer, der in Wien mit einem „Doppelpack“ glänzte, weiß das Rezept gegen die Stahlstädter: „Linz ist stark im Kommen, es wird sicher ein hartes und knappes Match. Wir müssen so wie im ersten Drittel in Wien spielen, nämlich viel Eis laufen, Schüsse blocken und die Checks fertig fahren!“ Ähnlich sieht dies auch Patrick Spannring, der fünf Saisonen in Linz spielte: „Wichtig ist es, weiterhin so gut organisiert aufzutreten. Linz hat vier gute Linien, die allesamt offensiv Qualität besitzen. Wenn wir unsere Chancen gut nutzen, können wir aber auch auch dort punkten.“

Mit Linz punktegleich

Mit den Oberösterreichern hat sich der EC PANACEO VSV in den vergangenen Jahren viele heiße Duelle geliefert, und es ist auch im ersten Aufeinandertreffen in der heurigen Saison wieder ein knappes Match zu erwarten. Die Linzer, die in regulärer Spielzeit in den vergangenen sieben Spielen nur ein einziges Mal verloren haben, liegen aktuell auf Tabellenplatz 6 – übrigens punktegleich mit den Blau-Weißen. Zu den Top-Scorern zählen auch heuer wieder altbekannte Namen: Rick Schofield führt die interne vereinsinterne Wertung mit 17 Punkten (9 Tore, 8 Assists) vor Brian Lebler mit 13 Punkten (8 Tore, 5 Assists) an.

VSV-Coach Jyrki Aho kann in Linz bis auf die beiden Rekonvaleszenten Nico Brunner sowie Lukas Schluderbacher wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen.