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Politik - Klagenfurt
Reinhart Rohr 1. Präsident des Landtages und Nina Weberhofer von
Reinhart Rohr 1. Präsident des Landtages und Nina Weberhofer von "Fridays for Future". © SPÖ-Landtagsklub Kärnten, Klagenfurt

Bei der heutigen Ausschussitzung:

Landtag: Petition von “Fridays for Future” besprochen

Klagenfurt – „Der stete Dialog mit allen konstruktiven Kräften in Kärnten ist uns ein besonderes Anliegen. Vor allem die junge Generation muss Gehör und Möglichkeiten zur Gestaltung finden – dieses Mitspracherecht der jungen Kärntnerinnen und Kärntner haben wir darum nicht nur in der Landesverfassung verankert, sondern wir leben diesen Grundsatz auch, indem wir insbesondere den Ausschuss für BürgerInnenbeteiligung, direkte Demokratie und Petitionen als offene Plattform für Dialog und Austausch verstehen“, stellt der Erste Präsident des Kärntner Landtags, Reinhart Rohr, im Vorfeld der heutigen Ausschusssitzung fest.

 2 Minuten Lesezeit (262 Wörter)

Gegenstand der heutigen, am 26. November, Ausschusssitzung war unter anderem die Petition der Klagenfurter „Fridays for Future“-Bewegung, die dem Landtag im Vorfeld der Landtagssitzung am 26. September 2019 überreicht worden ist.  „Darin geht es um wichtige Punkte für eine gesunde und klimafreundliche Zukunftspolitik in Kärnten: Besonders die Reduktion des Kohlenstoffausstoßes, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und dass bei Bauprojekten auf Klimakriterien vermehrt Rücksicht genommen wird. Das sind wertvolle Vorschläge, die zeigen, wie intensiv und tiefgreifend sich junge Menschen in Kärnten mit den ihnen wichtigen Themen befassen. Dass wir ihre Wünsche und Anliegen ernstnehmen, beweist auch, dass an der heutigen Diskussion Umweltlandesrätin Sara Schaar persönlich teilgenommen und sich mit Nina Weberhofer von Fridays for Future ausgetauscht hat“, verdeutlicht Rohr.

Zukunfts-Dialoge

Weiters eingeladen waren die Vertreter jener Parteien, die bei der Landtagswahl 2018 den Einzug in das Landesparlament verfehlt haben: „Auch hier findet ein reger Austausch statt, um zu einer Fülle an Themen neue Zugänge zu gewinnen: Von Klimaschutz über den öffentlichen Verkehr, Raumordnung, Kinderbetreuung bis hin zu gelebter Inklusion in Kunst und Kultur – zu einer ganzen Reihe an eingebrachten Themen haben die Fachabteilungen der Landesregierung Stellung bezogen und ihre Expertise abgegeben. Diese Ergebnisse wurden heute im Gespräch mit Landeshauptmann Peter Kaiser und den Vertreterinnen und Vertretern der eingeladenen Parteien erörtert und weiter vertieft“, erläutert Rohr das Prozedere.„Wir führen in Kärnten einen Zukunfts-Dialog mit allen, die sich positiv für unser Heimatland einbringen wollen – nur so kommt man auf die besten Rezepte für eine gedeihliche Weiterentwicklung“, schließt Rohr.