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Sport - Villach
Martin Ulmer, der gerade erst seinen Vertrag bei den Blau-Weißen vorzeitig um weitere zwei Jahre verlängert hat, zeigt Respekt vor den Ungarn und dem bevorstehenden Spiel.
Martin Ulmer, der gerade erst seinen Vertrag bei den Blau-Weißen vorzeitig um weitere zwei Jahre verlängert hat, zeigt Respekt vor den Ungarn und dem bevorstehenden Spiel. © EC VSV

Auswärtsspiel

In Ungarn wollen die „Adler“ wieder zurück auf die Sieger­straße

Székesfehérvár/Villach – Am Sonntag wartet auf die „Adler“ ein sehr schweres Auswärtsspiel gegen Hydro Fehérvár AV 19 (Beginn: 17:30 Uhr). In bislang zwei Duellen gegen die Ungarn konnten die Blau-Weißen zwar jeweils gewinnen, zuletzt auswärts jedoch erst in der Verlängerung.

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Die „Adler“ sind nach der unnötigen Niederlage am Freitag gegen Znaim nunmehr in Székesfehérvár auf Wiedergutmachung aus – wissen jedoch, dass dafür eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein wird. Enttäuscht über die Leistung seines Teams gegen Znaim zeigte sich auch Trainer Jyrki Aho: „Wir waren gegen die Tschechen ganz einfach nicht nicht bereit, das darf nicht passieren. Schüsse, Zweikämpfe, Pässe, das hat alles nicht funktioniert. Aus diesen Fehlern müssen wir lernen und in Ungarn ganz anders auftreten!”

Niederlage abhaken

Martin Ulmer, der gerade erst seinen Vertrag bei den Blau-Weißen vorzeitig um weitere zwei Jahre verlängert hat, zeigt Respekt vor den Ungarn: „Zuletzt haben wir hier zwar knapp gewonnen, doch richtig gut gespielt haben wir nicht. Wir waren nicht die bessere Mannschaft, das muss uns Warnung genug sein. Wir müssen unser laufintensives und kompaktes Spiel über 60 Minuten durchziehen, nur dann werden wir mit drei Punkten im Gepäck nach Villach zurückkehren.“ Dies sieht auch Center Miika Lahti so: „Damit wir gewinnen, müssen wir die Niederlage gegen die Ungarn abhaken und wieder zu unserem Spiel mit viel Eis laufen finden. Jeder Punkt, den wir jetzt gegen die direkten Konkurrenten holen, kann am Ende entscheidend sein, um sich direkt für die Top 5 zu qualifizieren!“ VSV-Trainer Jyrki Aho muss gegen die Ungarn weiterhin auf Nico Brunner verzichten. Dazu fehlt auch Verteidiger Bernd Wolf verletzt aus.

Ungarn unter Druck

Die Ungarn stehen im Moment auf dem neunten Tabellenplatz und haben zuletzt nach zwei knappen Niederlagen mit einem klaren 7:2-Erfolg in Innsbruck ein Ausrufezeichen gesetzt. Sie müssen gewinnen, um den Anschluss an die Top 5 nicht gänzlich zu verlieren. Das Teamgemisch von Fehérvár besteht aus 12 Ungarn und 11 Importspielern, die zum Großteil auch davor schon in der Erste Bank Eishockey-Liga aktiv waren. Spieler wie Goalie Michael Ouzas, Andrew Yogan sowie Scott Timmens oder Andrew Sarauer bürgen für absolute Qualität.