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Leben - Villach
© pixabay

„Villach lebt Grün“

Jugendklimaschutz­preis: Villachs Jugend gestaltet Zukunft ihrer Stadt

Villach – Stadt Villach lobt Preis für jugendliche Klimaschützerinnen und –schützer aus. Ziel ist es, alternative Ideen und Herangehensweisen zum Thema Klimaschutz zu finden.

 2 Minuten Lesezeit (256 Wörter)

Unter dem Motto „Villach lebt Grün“ setzt die Stadt Villach zahlreiche Maßnahmen, um nachhaltige Ressourcennutzung zu fördern. Das langfristige Ziel soll es sein, anderen Gemeinden und Städten Vorbild zu sein und vor allem nachkommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. In diesem Jahr umgesetzte Projekte beinhalten zum Beispiel die beliebten Baumpatenschaften, eine Wanderallee am Hauptplatz, begrünte Buswartehäuschen, Radfahren am Hauptplatz, die Ausgabe von Baumsetzlingen für Neugeborene und vieles mehr.

Motivation für nachhaltigen Lebensstil

„Neben den von uns getroffenen Maßnahmen geht es uns aber vor allem darum, auch die Villacherinnen und Villacher zu einem nachhaltigen Lebensstil zu motivieren und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen und Anregungen zu bieten, um unsere Ideen mitzutragen“, sagt Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner. „Dies schließt natürlich auch die Villacher Jugend mit ein.“

Jugendklimaschutzpreis: Hast du eine kreative Idee?

Zu diesem Zweck möchte die Stadt im kommenden Jahr den „Jugendklimaschutzpreis“ ausloben. Ein entsprechender Antrag im Gemeinderat der Stadt erfolgt in Kürze. Der Jugendklimaschutzpreis soll ein Zeichen der Wertschätzung engagierter Jugendlicher sein und sie zur aktiven Mitgestaltung ihrer eigenen Zukunft motivieren“, sagt Hochstetter-Lackner. Gesucht sind die kreativsten und besten Ideen für ein nachhaltiges Leben. Teilnahmeberechtigt werden Schülerinnen und Schüler der Villacher Schulen sein. Das beste Projekt erhält ein Preisgeld von 2000 Euro. „Es geht uns vor allem darum, Jugendliche weiter zu konkreten Aktionen zu motivieren. Wir wollen zeigen, dass Jugendliche sehr wohl interessiert und engagiert sind und die Welt von morgen mitgestalten möchten“, sagt Hochstetter-Lackner.