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Leben - Klagenfurt
Rudi Kulnik,
letzter Obmann
des ÖKB
Keutschach.
Rudi Kulnik, letzter Obmann des ÖKB Keutschach. © KK

Nach 37 Jahren:

Nachwuchs­probleme: Kamerad­schafts­bund Keut­schach auf­ge­löst

Keutschach – Nach 37 Jahren verdienstvoller Tätigkeit hat sich der Österreichische Kameradschaftsbund in der Gemeinde Keutschach am See aufgelöst. Grund sind Nachwuchsprobleme, die Jugend zeigt kaum Interesse an einer Mitgliedschaft.

 1 Minuten Lesezeit (178 Wörter)

Seit seiner Gründung am 13. März 1982 hat der ÖKB eine Vielzahl an Leistungen vollbracht, seien es die Errichtung von Mahnmalen gegen den Krieg, die Organisation diverser Reisen und Festivitäten oder das Sammeln von Spenden für bedürftige Mitmenschen. All diese Aktionen wären ohne das Engagement der ÖKB-Mitglieder nicht möglich gewesen. Deshalb richtete der scheidende Obmann des Keutschacher Kameradschaftsbundes, Rudi Kulnik, seinen Dank an seine Mitstreiter: “Ich bedanke mich bei allen, die mitgeholfen haben, diese Ergebnisse zu erzielen!” Auch Bürgermeister Karl Dovjak würdigte die vielfältigen Aktivitäten des ÖKB und bedauert dessen Auflösung.

Namhafte Spendenerträge erzielt

Durch die kulturelle Tätigkeit des ÖKB Keutschach – sechs Mal Adventsingen, dreimal Flohmarkt im Strandbad sowie einige Sommerfeste – konnten namhafte Spendenerträge erzielt werden. Diese kamen unter anderem einer Vollwaisen, dem Kinderdorf Moosburg, der Kinderkrebshilfe und der ORF-Aktion “Licht ins Dunkel” zugute. Nach der jetzt erfolgten Auflösung werden die bisher vom Kameradschaftsbund betreuten Mahnmale am neuen Friedhof in Keutschach sowie jenes in der Ortschaft Linden von der Gemeinde betreut werden.