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Schikollision:

11-Jährige fuhr gerade­wegs in Kinder-Schikurs­gruppe

Gerlitzen – Am Donnerstag, dem 9. Januar 2020, gegen 14.15 Uhr kam es im Schigebiet Gerlitzen, auf der Abfahrt Klösterle zu einer Schikollision. Ein 11-jähriges Mädchen aus Polen fuhr geradewegs in eine Schikurs-Gruppe. Sie wurde unbestimmten Grades verletzt. 

 1 Minuten Lesezeit (182 Wörter) | Änderung am 09.01.2020 - 19.49 Uhr

Eine polnische Kindergruppe führte, am Donnerstag, dem 9. Januar 2020, gemeinsam mit ihrem polnischen Schilehrer Schussfahren durch, um die Höchstgeschwindigkeit der Kinder zu ermitteln. Zu diesem Zweck fuhr der Schilehrer als erster hinunter und wies die Kinder an, ihm in entsprechenden Abständen zu folgen. Zwischenzeitlich hatte sich ein kroatischer Schilehrer mit seiner Gruppe zirka fünf Meter vom Pistenrand entfernt aufgestellt. 

Das Mädchen fuhr frontal in die stehende Gruppe

Zeitgleich fuhr die polnische Kindergruppe die Strecke hinunter. Allen voran ein 11-jähriges Mädchen. Sie passierte die Anzeigetafel der Geschwindigkeitsmessung und fuhr aus unbekannter Ursache frontal in die in diesem Bereich stehende Gruppe. Das Mädchen fuhr ungebremst mit hoher Geschwindigkeit gegen das rechte Bein des 44-jährigen kroatischen Schilehrers. Dieser wurde daraufhin weggeschleudert und die 11-Jährige kollidierte noch mit zwei weiteren, unter dem Schilehrer stehenden Kindern.

Schilehrer leisteten Erste Hilfe

Der unverletzt gebliebene Schilehrer, sowie der polnische Schilehrer der 11-Jährigen leisteten gemeinsam Erste Hilfe. Die 11-Jährige wurde nach Erstversorgung vor Ort durch die Pistenrettung Gerlitzen vom Rettungshubschrauber Alpin 1 mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt geflogen.