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Mann kam nicht nachhause: Er konnte nur noch tot geborgen werden

Eisenkappel – Gestern wurde ein Mann vermisst, nachdem er am Abend nicht nachhause gekommen war. Er wollte Holzschlägerungsarbeiten südlich des Rechbergs durchführen. Der 61-jährige konnte nur noch tot geborgen werden. Wie es zum Unfall gekommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen.

 1 Minuten Lesezeit (168 Wörter) | Änderung am 10.01.2020 - 07.33 Uhr

Ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt befand sich am 09. Jänner 2020 tagsüber alleine in einer steilen Waldparzelle südlich des Rechbergs, Gemeinde Eisenkappel, um Holzschlägerungsarbeiten durchzuführen. Als er am Abend nicht nach Hause zurückkehrte, erstattete sein Sohn die Abgängigkeitsanzeige. Bei der nachfolgenden Suche konnte der 61-jährige vom Polizeihubschrauber Libelle Flir in den Abendstunden in steilem felsdurchsetztem Gelände gefunden und den Rettungskräften zugewiesen werden.

Die Ursache ist unklar

Der 61-jährige konnte nur noch tot geborgen werden. Wie es zum Unfall gekommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Im Einsatz standen die Bergrettung Bad Eisenkappel, der Polizeihubschrauber Libelle Flir, eine Diensthundestreife, die Alpinpolizei Wolfsberg, die FFW Rechberg, Miklauzhof und Bad Eisenkappel, die Rettungshundestaffel des Samariterbundes und die Rettungshundebrigade.

Die Rettungshundestaffel war gerade mitten im Therapiebegleithundetraining, als sie die Einsatzalarmierung erreichte. Sofort waren elf HundeführerInnen und zwölf Einsatzhunde bereit. Außerdem befanden sich sechs EinsatzhelferInnen, ein Rettungswagen des Samariterbunds mit zwei SanitäterInnen und ein Kriseninterventionsteam im Einsatz.