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Intensivstation

Meningokokken: Schüler an Gehirnhaut­entzündung erkrankt

St. Veit an der Glan – In der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in St. Veit wurde nach ersten Medienberichten ein Meningokokkenfall bekannt. Ein Schüler liegt derzeit auf der Intensivstation, weil er an einer Gehirnhautentzündung (Meningitis) durch Meningokokken erkrankte.

 1 Minuten Lesezeit (128 Wörter) | Änderung am 10.01.2020 - 15.42 Uhr

Eine Übertragung der Krankheit ist nur mit sehr engen Körperkontakt möglich. An Menschen, die mit dem Schüler Kontakt hatten, wurde laut Medienberichten vorsorglich Antibiotika verabreicht. Derzeit sind keine weiteren Fälle einer Erkrankung bekannt. Der Schüler wird auf der Intensivstation behandelt. Sein Zustand ist stabil.

Grippeähnliche Symptome

Im Allgemeinen treten am Beginn einer Gehirnhautentzündung Symptome auf, die denen einer Grippe ähneln. Dazu zählen beispielsweise hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.

Schutzimpfung

Meningokokken sind Bakterien, die – insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen – schwerwiegende Erkrankungen, wie zum Beispiel eine Gehirnhautentzündung oder eine Sepsis, auslösen können. Die Meningokokken-Impfung kann laut dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz helfen, den Ausbruch dieser mitunter lebensbedrohlichen Infektion zu verhindern.