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Politik - Klagenfurt
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Vorwürfe entkräftet:

Ermittlungen gegen Moosburger Bürger­meister eingestellt

Moosburg – Im September 2019 berichteten wir über eine anonyme Anzeige, die in der Gemeinde Moosburg eingegangen war. Darin wurde dem Bürgermeister und ÖVP-Landtagsabgeordneten Herbert Gaggl Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit vorgeworfen. Wie die Gemeinde Moosburg heute bekannt gab, wurden nun aber die Ermittlungen gegen Gaggl eingestellt.

 1 Minuten Lesezeit (153 Wörter) | Änderung am 23.01.2020 - 14.59 Uhr

In einer anonymen Anzeige wurden im September 2019 dem Bürgermeister von Moosburg, Herbert Gaggl, unter anderem Bestechlichkeit, Amtsmissbrauch und Untreue vorgeworfen. Laut der Anzeige soll die Gemeinde Moosburg gegenüber der Veranstaltungsagentur Semtainment auf die sogenannte Vergnügungssteuer verzichtet haben. Im Tausch gegen billigere VIP-Tickets für die Konzerte an den Bürgermeister, soll Gaggl öffentliche Einrichtung zu günstigeren Konditionen an Semtainment verpachtet haben. Er selbst wies die Vorwürfe damals von sich

Ermittlungen eingestellt

Wie am heutigen Donnerstag, dem 23. Jänner, die Gemeinde Moosburg in einer Aussendung berichtet, wurden die Ermittlungen gegen Gaggl seitens der Korruptionsstaatsanwaltschaft eingestellt. Für die weitere Verfolgung gäbe es nämlich “keinen tatsächlichen Grund”. Die Vorwürfe gegen den Bürgermeister von Moosburg seien während der Ermittlungen entkräftet worden.

Gaggl selbst freue sich über die Einstellung des Verfahrens und dass er, laut Presseaussendung, “weiterhin mit voller Kraft für Moosburg arbeiten kann”.