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Politik - Klagenfurt
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Kritik am Klagenfurter Busnetz:

FPÖ: “Neue­rungen im Bus­netz lassen auf sich warten”

Klagenfurt – Bereits im Juni 2019 kündigte die Stadt Klagenfurt Änderungen im Busnetz an. 5 Minuten hat berichtet. Ziel dieser Erneuerung sei "die Attraktivierung des Liniennetzes". Versprochen wurde unter anderem eine Linienoptimierung sowie eine neue App. Diese werden von FPÖ Klubobmann Andreas Skorianz jedoch noch immer vermisst. 

 1 Minuten Lesezeit (193 Wörter)

In einer aktuellen Aussendung der FPÖ bemängelt Skorianz, dass die angekündigten Verbesserungen der Buslinien für die Kunden nicht umgesetzt worden seien. Er warte immer noch auf die für November 2019 angekündigte App mit elektronischem Fahrschein. Auch der türkise Bus im Wörthersee-Stil sei weiterhin als Exot im Stadtbild unterwegs.

Skorianz fordert Verbesserungen

“Einzig die neue Linie B fährt im 10 Minuten Takt […]”, so der Freiheitliche. “Weitere 10-Minuten-Linien wurden zwar angekündigt, aber bisher nicht umgesetzt”, erklärt der Klubobmann. Er wünscht sich eine Überarbeitung der allgemeinen Fahrplangestaltung. Generell würde sich Skorianz über einige Verbesserungen freuen. Zurzeit gäbe es keine Handyfahrscheine, kaum elektronische Fahrplananzeigen, spärlichen Wetterschutz und zu wenige Sitzgelegenheiten bei den Haltestellen, kritisiert er.

Bald Busse im Zehnminutentakt zur Uni

Ganz untätig war die Stadt Klagenfurt allerdings nicht. Neben der neuen Linie B wurden auch die Buslinien nach Krumpendorf in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Krumpendorf und der Klagenfurt Mobil GmbH überarbeitet. Außerdem kündigte die Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz beim Festakt zum 50. Jubiläum der Universität Klagenfurt an, dass ab September 2020 Uni und Stadt per Bus im Zehnminutentakt verbunden sein werden.