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Wirtschaft - Kärnten
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Land investiert 423.000 Euro:

Neu an FH Kärnten: Master­studien­gang Leistungs­elektronik

Kärnten – An der Fachhochschule Kärnten wird Leistungselektronik als neuer Masterstudiengang dazukommen. LH Peter Kaiser sieht darin eine weitere Maßnahme, um den Fachkräftebedarf in der Industrie und der Wirtschaft zu decken. Frühestmöglicher Start dafür ist aufgrund des Akkreditierungsprozesses das Wintersemester 2021.

 1 Minuten Lesezeit (222 Wörter) | Änderung am 25.01.2020 - 11.14 Uhr

Wie Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser heute, am 25. Jänner, mitteilte, ist das Land bereit, dieses Sonderprojekt mit insgesamt 423.000 Euro im Zeitraum 2020 bis 2023 zu fördern. Der entsprechende Beschluss der Landesregierung soll am Dienstag gefasst werden.

Großartige Jobchancen

„Unser Ziel ist es, für jungen Menschen zukunftsorientierte Bildungsangebote im eigenen Land zu schaffen und damit vor allem auch den Fachkräftebedarf der Kärntner Wirtschaft und Industrie zu decken“, erklärte Kaiser. Im Fokus habe man dabei insbesondere die großartigen Jobchancen durch die Milliardeninvestition von Infineon am Standort Villach. „Bei der Entwicklung von Bildungsangeboten – wie eben dem Masterstudiengang Leistungselektronik oder auch der von Seiten der Kärntner Industrie mit Infineon sowie Fachhochschule und Berufsschule Villach konzipierten österreichweit erstmals ab Herbst angebotenen Verbindung „Lehre und Studium“ – stimmen wir uns in Kärnten daher eng und regelmäßig mit Wirtschaft und Industrie ab“, betonte der Landeshauptmann.

Bildung vorantreiben

Die ersten Absolventinnen und Absolventen des neuen Masterstudienganges sind im Sommer 2023 zu erwarten. Laut Kaiser handelt es sich um ein Sonderprojekt, daher sind die Entwicklungskosten nicht von der im Jahr 2018 angeschlossenen Finanzierungsvereinbarung für die Studienbereiche Technik, Wirtschaft, Gesundheit & Soziales mit der FH Kärnten umfasst. Und der Landeshauptmann hebt hervor: „Dieses Projekt treibt, ganz im Sinne der Kärntner Hochschulstrategie, den Ausbau der tertiären Bildungseinrichtungen – insbesondere im Bereich der technischen Studien – voran.“