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Politik - Klagenfurt
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Lösungsvorschläge seitens der FPÖ

FPÖ: Germ fordert konkrete Konzepte für die Leerstände in der Innenstadt

Klagenfurt – Die leerstehenden Gebäude in der Innenstadt sind ein bekanntes Problem. Vizebürgermeister Germ forder nun klare Konzepte für eine Verbesserung der Zustände. Auch zwei Lösungsansätze hat die FPÖ in petto.

 1 Minuten Lesezeit (186 Wörter) | Änderung am 26.01.2020 - 12.00 Uhr

„Die bisherigen Versuche zur Beseitigung der über 90 Leerstandsflächen waren sichtlich zu halbherzig. Die Situation verschlechtert sich beinahe wöchentlich und dazu gibt es immer weniger Bewohner in der Innenstadt“, meint Vizebürgermeister Wolfgang Germ.

Zwei Lösungsvorschläge seitens der FPÖ

Germ schlägt vor, ähnlich wie die Stadt Wels, einen „Stadtmakler“ einzusetzen. Dieser solle mit Eigentümern und Geschäftstreibenden kommunizieren, vermitteln und Anreize schaffen, dass leerstehende Geschäfte genutzt werden. „Die ÖVP hat in den letzten fünf Jahren keine Lösungen gefunden, um den Leerständen entgegenzusteuern. Mein Vorschlag einen Stadtmakler einzusetzen soll von Stadtrat Geiger zumindest geprüft werden, anstatt einfach kategorisch abgelehnt zu werden“, betont Germ.

Ein weiterer Lösungsvorschlag unsererseits wäre das Modell einer sog. „Umsatzmiete“. Dabei wird der Eigentümer der Liegenschaft am Umsatz des eingemieteten Geschäftes beteiligt. Eine Win-Win-Situation für alle“, so Germ. Auch beim neuen Stadtmarketing tue sich derzeit nichts, meint die FPÖ. Sie fordern die öffentliche Ausschreibung der Mitarbeiter. Laut Germ wäre ein funktionierendes Stadtmarketing enorm wichtig um die Attraktivität der Stadt nach innen und außen zu steigern.