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Leben - Villach
Zwölf Maturaprojekte der HAK Villach beschäftigten sich direkt oder indirekt mit den Special Olympics Winterspielen 2020.
Zwölf Maturaprojekte der HAK Villach beschäftigten sich direkt oder indirekt mit den Special Olympics Winterspielen 2020. © HAK Villach

Beteiligung der HAK Villach:

Special Olympics: Villacher Schüler mit Herz mittendrin

Villach – Heute Abend findet die offizielle Abschlussfeier der Special Olympics Winterspiele 2020 statt. Sportliche Tage mit vielen Highlights und etlichen helfenden Händen gehen dann zu Ende. Auch die Wirtschaftsakademie HAK Villach beteiligte sich mit zwölf Projekten an den Special Olympics Winterspielen 2020. Alle sind sich einig: „Es hat Spaß gemacht und wir haben viel gelernt.“

 2 Minuten Lesezeit (281 Wörter)

Um 19 Uhr findet heute die Abschlussfeier der Special Olympics Winterspiele 2020 in der Stadthalle in Villach statt. Die über 900 Sportlerinnen und Sportler mit intellektueller Beeinträchtigung feiern dann die erfolgreichen letzten Tage, in denen Spitzenleistungen gezeigt wurden. Doch auch Hinter den Kulissen waren Spitzenleistungen gefordert. Die Wirtschaftsakademie HAK Villach durfte maßgeblich mithelfen, dass die Veranstaltung ein Erfolg wurde.

Maturaprojekte im Zeichen der Winterspiele

Insgesamt beschäftigen sich zwölf Maturaprojekte direkt oder indirekt mit den Winterspielen. Möglich machte das eine Kooperation, die die HAK Villach mit dem Verein Herzschlag, der für die Organisation der Spiele verantwortlich ist, geschlossen hat. Schon im Vorfeld waren die SchülerInnen aktiv. So wurden eine Stocksport-Veranstaltung für intellektuell Beeinträchtigte und ein Eishockey-Benefizturnier organisiert. Während der Spiele arbeiten rund 50 Schüler als Volunteers und drei Medienteams hielten das Geschehen in Bild, Ton und Wort fest. Schulleiter Johannes Taferner erklärt: „Die Schüler konnten praxisnah arbeiten und Kontakte knüpfen und alle waren mit Herz und Begeisterung dabei.“

“Es war uns eine Ehre”

Auch die Jugendlichen, die am Großprojekt beteiligt waren, zeigen sich begeistert. „Emotionen, Eifer und Inklusion, diese Begriffe machen das Projekt aus. Es war uns eine Ehre, mitwirken zu dürfen und Teil der großen Special Olympics Familie zu sein. Die Erfahrungen, die wir durch die Zusammenarbeit sammeln konnten, sind für uns von großer Bedeutung“, erklärt Mario Lenuweit, der mit seinen Kolleginnen Sarah Salbrechter und Sonja Teppan bei den Spielen für die Pressearbeit zuständig war.

Die Projektteams wurden von Prof. Dr. Mag. Maria Hochkofler-Leitner, Prof. Mag. Carmen Seiner, Prof. Mag Harald Steindorfer, Prof. Mag Sebastian Königshofer und Prof. Mag Markus Schilcher betreut.