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Politik - Kärnten
Thomas Eminger (Flüchtlingsprojekt Ute Bock), Aytac Nagiyeva (Preisträgerin, Verein VOBIS), LR.in Sara Schaar, Klaudia Ahrer, Erich Göbel, Maja Dietrich, (alle VOBIS).
Thomas Eminger (Flüchtlingsprojekt Ute Bock), Aytac Nagiyeva (Preisträgerin, Verein VOBIS), LR.in Sara Schaar, Klaudia Ahrer, Erich Göbel, Maja Dietrich, (alle VOBIS). © Büro LR.in Schaar

Verein VOBIS

Engagierte Asyl­werberin mit „Bock For You“-Preis ausgezeichnet

Kärnten – Kürzlich wurde zum zweiten Mal der „Bock for You“-Preis an Asylwerberinnen und Asylwerber mit hohem ehrenamtlichen Engagement verliehen. Unter den Preisträgern befand sich auch Aytac Nagiyeva, die sich in beeindruckender Weise für den Kärntner Verein VOBIS (Verein für offene Begegnung und Integration durch Sprache) einsetzt.

 1 Minuten Lesezeit (227 Wörter)

Preisträgern Aytac Nagiyevaengagiert engagiert sich unter anderem im Frauensprachcafe Klagenfurt für Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern und glänzt bei allen Aktivitäten des Vereins durch ihre Unterstützung und ihre offene Art.

„Als Basis für ein gutes Miteinander“

„Gratulation an die Gewinnerin! Mit dem ,Bock für You‘-Preis wurde ein wichtiges Zeichen gesetzt, um geflüchtete Menschen mit außergewöhnlichem Engagement vor den Vorhang zu bringen und das Lebenswerk von Ute Bock fortzuführen. Bereits im Vorjahr konnte durch die erstmalige Verleihung des Kärntner Integrationspreises auch im eigenen Bundesland ein wertvoller Beitrag zur Begegnung von geflüchteten Menschen und der Bevölkerung sowie zum Abbau von Vorurteilen geleistet werden. Die Basis für ein gutes Miteinander sind Offenheit, Respekt, gegenseitiges Verständnis und die Begegnung auf Augenhöhe“, betont Integrationsreferentin Landesrätin Sara Schaar.

Über Bock for You

Der „Bock for You“-Preis wurde 2019 ins Leben gerufen und wird vom Vorstand des Flüchtlingsprojekts „Ute Bock“ gestiftet. Damit wird eindrucksvoll bewiesen, wie groß das Engagement der geflüchteten Mitmenschen in der österreichischen Gesellschaft ist. 2002 wurde das Projekt von der im Jänner 2018 verstorbenen Flüchtlingshelferin Ute Bock initiiert. Ihr Name steht als Sinnbild für eine menschliche, respektvolle und faire Asylpolitik. Durch Ihr unermüdliches Wirken hat sie es geschafft, geflüchteten Menschen ein Gesicht in der Öffentlichkeit zu verleihen.