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Wirtschaft - Villach
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Silicon Austria Labs

Hightech Standort: 14 Millionen Euro für modernen Reinraum

Villach – Wichtiger Schritt für den Hightech-Standort Villach: Land Kärnten und Bund beteiligen sich an Österreichs größtem Reinraum, der für den Mikroelektronik-Standort "Silicon Austria Labs"benötigt wird.

 1 Minuten Lesezeit (237 Wörter)
Großartige Nachrichten für den Forschungsstandort Villach: Im High Tech Campus in St. Magdalen wird Österreichs größter Reinraum errichtet – knapp 3000 Quadratmeter groß und 14 Millionen Euro „schwer“. Reinräume werden für Spitzenforschung im Bereich von Mikro- und Nanoelektronik benötigt. Die neue Anlage wird den Villacher Standort der bundesweiten Forscher-Initiative „Silicon Austria Labs“ (SAL) bereichern. Bis zum Jahr 2023 sollen 160 Wissenschafterinnen und Wissenschafter bei SAL in Villach beschäftigt sein. 112 Millionen Euro fließen in Summe in den Standort.

Hightech Stadt Villach

Villachs Bürgermeister Günther Albel zeigt sich erfreut über die Finanzierungszusagen für die Reinraumflächen: „Dieser Schritt festigt Villachs Position als international bekannte Hightech-Stadt. Derzeit werden in diesem Sektor bei uns Investitionen von rund 1,8 Milliarden Euro getätigt. Mittlerweile arbeiten mehr als 17 Prozent der Menschen in Villach im Hightech-Segment – ein extrem hoher Wert, der weiter ansteigen wird.“ Es sei Villach damit gelungen, in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ein zukunftsträchtiges Standbein zu entwickeln.

Internationale Stahlkraft

Das Forschungszentrum SAL soll nicht nur als Innovationsmotor für Kärnten fungieren, sondern mit seiner Strahlkraft weit über Europas Grenzen hinaus hochqualifizierte Forscherinnen und Forscher aus aller Welt anziehen. „Die Schaffung des Labors ermöglicht die Installation von wichtigem Forschungsequipment der neuesten Generation. Dadurch verschaffen wir dem Villacher SAL-Standort einen signifikanten Technologievorsprung, der für Forschung und Entwicklung noch bessere Resultate garantieren kann“, begründen Landeshauptmann Peter Kaiser und LH-Stellvertreterin Gaby Schaunig den Ausbau.