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Wirtschaft - Klagenfurt
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Betriebsansiedelung & FTI-Management:

BABEG-Budget be­schlossen: Jährlich zwei Millionen Euro

Klagenfurt – In der Regierungssitzung, am 10. Februar 2020, wurde die Basisfinanzierung für die BABEG beschlossen. Zwei Millionen Euro jährlich sichern die brückenbauende Schlüsselfunktion der Landesgesellschaft nachhaltig ab. Zukünftig möchte sich die BABEG verstärkt auf Betriebsansiedelung und FTI-Management konzentrieren.

 2 Minuten Lesezeit (292 Wörter)

Betriebsansiedelung sowie Forschung, Technologie und Innovation (FTI) gehen Hand in Hand. Nur wenn beide Bereiche zielführend und sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, können Synergien von zukunftssicherndem Potenzial erzeugt werden. Der Fokus der Kärntner Betriebsansiedelungs- und Beteiligungs GmbH (BABEG) liegt deshalb auf den beiden sich überlappenden Bereichen Betriebsansiedelung sowie FTI-Management.

Brückenbauende Schlüsselfunktion

Die, in der Regierungssitzung, am 10. Februar 2020, für die BABEG beschlossene Basisfinanzierung von jährlich zwei Millionen Euro im Zeitraum 2021 bis 2024 sichert diese brückenbauende Schlüsselfunktion der Landesgesellschaft nachhaltig ab. Das berichteten Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig im Pressefoyer nach der Regierungssitzung. „Ein florierendes Biotop an wissenschaftlich-innovativen Leistungen, Forschungs- und Spitzenforschungszentren, Leitbetrieben, kreativen Startups, EPU und KMU ist maßgeblich dafür verantwortlich international als Innovations- und Standort-Hotspot wahrgenommen zu werden“, so LH Kaiser und LHStv.in Schaunig.

Ausrichtung der nächsten vier Jahre

Die qualitativ-inhaltliche Ausrichtung der nächsten vier Jahre orientiert sich an den beiden bisherigen Kerngeschäftsfeldern der Landesgesellschaft, intensiviert aber die bisher erfolgreichen Tätigkeiten. Zum einen soll der Bereich der Betriebsansiedelung weiter ausgebaut werden. Zum anderen erfolgt eine nachhaltige Erweiterung des FTI-Managements mit dem Ziel, ein zukunftsfittes Kärnten langfristig unter den Top-Innovator-Regionen der EU zu etablieren. Hinzukommend wird die BABEG ihr Knowhow in ihren Kernaufgaben aktiv in die Weiterentwicklung des Standortmarketings einbringen.

Basisbudget auf Aufgabenfelder abgestimmt

„Das neue Basisbudget ist auf die Aufgabenfelder der BABEG sowie die zu Jahresbeginn vollzogene Reform der Landesgesellschaften abgestimmt. Gerade durch die Extensivierung der Tätigkeiten in den Bereichen FTI und Betriebsansiedelung kann Kärntens Strahl- und Wirkkraft nachhaltig, allumfassend und vor allem vorausschauend ausgeschöpft und nach außen hin verstärkt sichtbar gemacht und die Etablierung Kärntens als eine der Top-Regionen Europas langfristig verankert werden“, hob Schaunig hervor.