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Aktuell - Klagenfurt
Der Rasen auf dem Fußballplatz des 1. FC Karawankenblick Moosburg-Kärnten wurde in der vergangenen Nacht von Unbekannten stark beschädigt.
Der Rasen auf dem Fußballplatz des 1. FC Karawankenblick Moosburg-Kärnten wurde in der vergangenen Nacht von Unbekannten stark beschädigt. © KK

Rasen des 1. FC Karawankenblick zerstört:

Großer Ärger über Vandalismus am Fuß­ballplatz

Tuderschitz – "Was bitte geht in einigen Köpfen vor?", ärgert sich der Moosburger Herbert Gaggl im Gespräch mit 5-Minuten. Der Grund: Heute Morgen wurde der Fußballplatz des 1. FC Karawankenblick in Tuderschitz stark beschädigt vorgefunden. Unbekannte hatten anscheinend in der Nacht mit Fahrzeugen auf dem Rasen ihre Runden gedreht. Um Hinweise wird gebeten.

 2 Minuten Lesezeit (340 Wörter) | Änderung am 16.02.2020 - 16.52 Uhr

Der Moosburger Herbert Gaggl ist selbst langjähriges Mitglied beim Hobby-Fußballverein 1. FC Karawankenblick Moosburg-Kärnten. Im Gespräch erzählt er: “Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist in der vergangenen Nacht jemand auf dem Rasen herumgefahren.” Der Ärger bei den Mitgliedern des Fußballvereins ist groß. Der Vorfall wurde bereits bei der Polizeiinspektion Moosburg angezeigt. Gaggl: “Wir sind über jeden Hinweis dankbar der uns hilft, den Schuldigen ausfindig zu machen.” Hinweise werden an die Polizeiinspektion Moosburg (Tel.:059 133 2112) oder den 1. FC Karawankenblick Moosburg-Kärnten erbeten.

“Ergebnis unzähliger Freiwilligenstunden zerstört”

Der 1. FC Karawankenblick Moosburg-Kärnten besteht bereits seit 1986. In langjährigen Bemühungen wurde die Sportanlage in Tuderschitz auf Vordermann gebracht. 2003 konnte die Sportanlage feierlich eröffnet werden. Etliche freiwillige Helfer waren an der Instandsetzung der Anlage beteiligt. Umso größer ist der Ärger über den zerstörten Rasen. Auch die benachbarte Freiwillige Feuerwehr LG Kreggab/Moosburg ruft auf Facebook auf, alle möglichen Hinweise zum Vorfall an die Polizei Moosburg oder den 1. FC Karawankenblick zu melden. Im Beitrag ist zu lesen: “Herzliche Gratulation an denjenigen, der es in der Nacht auf heute geschafft hat, ein Werk von unzähligen Freiwilligenstunden zu zerstören.”

Trainings im Freien nicht möglich

Der zerstörte Rasen könnte auch in den kommenden wärmeren Tage ein Problem werden. Gaggl erklärt: “Noch trainieren wir in der Halle, aber wir wollten die warmen Tage natürlich nutzen und so früh wie möglich wieder ins Freie.” Das sei jetzt jedoch durch den Schaden nicht möglich. “Bevor wir wieder trainieren können, müssen wahrscheinlich wieder etliche Freiwilligenstunden getätigt werden”, so Gaggl.