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Sport - Klagenfurt
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Grobe Pläne bereits ausgearbeitet:

Bau einer Ganz­jahres-Eis­halle in Ferlach ge­plant

Ferlach – Mit den Traditionsvereinen KAC und VSV ist Kärnten längst das Eishockey-Bundesland Nummer 1 in Österreich. Mit Vanessa Herzog landete Kärnten mittlerweile auch im internationalen Spitzenfeld der Eisschnellläufer. Jetzt konnte im Süden Kärntens, in Ferlach, rund um den Verein „HTC-Hockey Trainings Center“ mit einem neuen Ganzjahres-Eissport-Zentrum für Eishockey, Eiskunstlauf und Parahockey ein weiterer Impuls gesetzt werden.

 1 Minuten Lesezeit (225 Wörter) | Änderung am 19.02.2020 - 16.49 Uhr

Die entsprechenden Konzepte und groben Pläne dafür seien bereits ausgearbeitet worden. Auch eine private Investorengruppe für den Bau der Ganzjahres-Eishalle sei gefunden. „Wir stehen seitens des Landes Kärnten Initiativen wie dieser, grundsätzlich positiv gegenüber”, so Kaiser, der in dem Projekt eine Symbiose aus Sport und Tourismus sieht. Daher werde das Land sämtliche Unterlagen zur Planung und Finanzierung prüfen, wenn sie vollständig vorliegen.

Vorgesehen ist auch ein Sporthotel

4,5 Millionen Euro sollen in die über 9.000 Quadratmeter große Halle investiert werden. Vorgesehen ist auch ein angrenzendes Sporthotel. „Betrieben werden sollte das Eissport-Zentrum nach den vorliegenden Plänen von der Eis Sport GmbH. Neben perfekten Trainingsbedingungen sollte die Eishalle auch internationalen Nachwuchscamps, Nachwuchsturnieren und Spielen Platz bieten“, erklärt Appé, der noch in dieser Woche den Ferlacher Gemeinderat mit dem Projekt befassen wird, damit sämtliche Planungen und die Möglichkeit, Förderungen für das Projekt zu gewinnen, weitergehen und ausgelotet werden können. Die Nähe zu Slowenien würde sich auch auf die Auslastung positiv auswirken.

Sportstättengenehmigung liegt bereits vor

Als Standort ist ein Grundstück, das sich im Besitz der Gemeinde Ferlach befindet, vorgesehen. Schon jetzt befindet sich der Eislaufplatz auf dieser Fläche und liegt damit eine Sportstättengenehmigung vor. Vorbehaltlich aller notwendiger Beschlüsse könnte das Eissport-Zentrum noch 2020 in Bau gehen.