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Er geriet in einen Aufwind:

Notschirm aktiviert: Para­gliding-Pilot musste not­landen

Koralpe – Am Mittwoch, dem 19. Februar 2020, kam es zu einem Paragleiterunfall auf der Koralpe. Ein 35-jähriger Paragliding-Pilot geriet in einen Aufwind der ihn in eine Höhe von zirka 2700 Meter brachte. In dieser Höhe aktivierte der Mann schließlich den Notschirm und musste notlanden. Andere Piloten konnten die Notlandung beobachten und erstatteten Anzeige. 

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Ein 35-jähriger Wolfsberger sowie zwei weitere Personen starteten am Mittwoch, dem 19. Februar 2020, gegen 15.30 Uhr, mit ihren Paragleitern auf der Koralpe zu einem Flug. Ihr Ziel war eine Landung in Wolfsberg. Zum Zeitpunkt des Starts waren die Wetterverhältnisse für einen Flug in Ordnung. Allerdings zog in der Folge von Norden her Schlechtwetter auf. Aufgrund dessen flog der 35-Jährige mit seinem Gleitschirm in Richtung Süden. Dabei geriet er in einen Aufwind der ihn in eine Höhe von zirka 2700 Meter brachte. In dieser Höhe aktivierte der Mann schließlich den Notschirm und musste notlanden.

Andere Piloten beobachteten die Notlandung

Die beiden anderen Piloten konnten selbständig landen, beobachteten die Notlandung und erstatteten Anzeige. Kurz nach Alarmierung der Einsatzkräfte meldete sich der Wolfsberger und gab bekannt, dass er unverletzt landen konnte. Er gab die Koordinaten durch und konnte so vom Polizeihubschrauber Libelle rasch geortet werden. Er konnte am Weißenberg im Bereich eines Schotterweges notlanden und wurde dort von Bekannten abgeholt. Der Gleitschirm dürfte bei Notlandung nicht beschädigt worden sein. Im Einsatz standen die Streifen Lavamünd und St. Paul, die Alpine Einsatzgruppe Wolfsberg/Völkermarkt, die Bergrettung sowie der Polizeirettungshubschrauber.