Beschwerde abge­wiesen: Ab­setzung von Direktorin rechts­kräftig

Am Dienstag, dem 21. Januar 2020, kam es am Landesverwaltungsgericht Klagenfurt zu einer Verhandlung bezüglich der Funktion der Direktorin der NMS Finkenstein. Aufgrund von Dienstverfehlungen wurde im Zuge der Verhandlung die Absetzung der Schulleiterin beschlossen.

Direktorin fühlt sich ungerecht behandelt

Die ehemalige Direktorin legte gegen das Urteil eine Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof ein. Sie fühle sich von den Lehrern gemobbt. “Ich bin Opfer eines Komplotts, ausgehend von vier altgedienten Kollegen und sechs pensionierten Kollegen”, so die ehemalige Direktorin der NMS Finkenstein. “Diese Leute haben mich von Anfang an kategorisch abgelehnt und akribisch nach Fehlern gesucht”, ist sich die Frau sicher. Doch ihre Beschwerde wurde abgelehnt. Somit ist das Verfahren geschlossen und damit rechtskräftig.

Schulleitung wird neu besetzt

Die erste Verhandlung fand bereits im Herbst des vergangenen Jahre statt und wurde damals auf Jänner vertagt. “Bereits im Herbst wurde der Posten der Schulleitung neu ausgeschrieben, musste jedoch wegen des laufenden Verfahrens gestoppt werden”, erfahren wir von Bildungsdirektor Robert Klinglmair. “Das Gerichtsurteil ist uns bereits zugestellt worden und damit rechtskonform.” Die Beschwerde der ehemaligen Direktorin wurde abgewiesen. “Die Schulleitung wird nun neu besetzt, mit dem Ziel wieder Ruhe in die NMS Finkenstein zu bringen”, so Klinglmair.

Seitens der ehemaligen Schulleiterin steht bereits fest, dass Revision eingelegt wird.