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Leben - Villach
© BM.I/Egon Weissheimer

Starker Anstieg zum Vorjahr

Faschings­narren am Steuer: 14 Anzeigen

Villach – Mit dem großen Faschingsumzug ging der Villacher Fasching am Samstag ins Finale. Party, Musik und reichlich Alkohol gehört für viele Besucher dazu. Leider setzten sich viele Faschingsnarren nach dem Feiern noch hinter das Steuer. Major Stephan Brozec vom Stadtpolizeikommando Villach zieht Bilanz und hat mit uns über die Vorkommnisse beim Villacher Fasching gesprochen.

 1 Minuten Lesezeit (179 Wörter) | Änderung am 25.02.2020 - 08.51 Uhr

Was heuer besonders auffiel ist, dass sich deutlich mehr Faschingsnarren im alkoholisierten Zustand oder unter Einfluss von Drogen hinter das Lenkrad gesetzt haben. “In den letzten zwei Jahren hat keine Alkoholdelikte im Straßenverkehr gegeben”, erfahren wir von Major Stephan Brozek vom Stadtpolizeikommando Villach. “Heuer ist die Zahl rasant auf 14 Anzeigen angestiegen”, so Brozek. Sechs Personen mussten wegen Suchtgifteinfluss und acht wegen Alkohol am Steuer aus dem Verkehr gezogen werden. Derzeit häufen sich die Fälle, denn auch in der Nacht von gestern auf heute, 25. Februar, kam es “nochmal zu sieben Anzeigen wegen Suchtgift und Alkohol im Straßenverkehr”.

Ruhige Partynacht

Der Umzug und das Narrentreiben waren laut Brozek heuer sehr ruhig. Es kam zu deutlich weniger strafrechtlichen Delikten. “Unter Strafrecht Delikte fallen Taten wie Diebstahl, Sachbeschädigung und Körperverletzung”, so Brozek. Generell kam es während des gesamten Tages zu wenig Auffälligkeiten. “Der Faschingssamstag verlief sehr ruhig. Es kam lediglich zu fünf Verwaltungsfestnahmen”, erfahren wir. “Die Besucher verteilten sich heuer recht früh auf die verschiedenen Lokale, alles lief sehr gesittet ab”, so Brozek.

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