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Politik - Villach
© Fotomontage/peterschreiber.media/stock.adobe.com/Stadt Villach

Wirbel in Stadtpolitik:

Braucht Villach eine eigene Corona-Hotline?

Villach – Der freiheitliche Stadtrat Erwin Baumann forderte heute die Einrichtung einer Corona-Hotline beim Gesundheitsamt der Stadt Villach. Gerade Villach als wichtigster Knotenpunkt zwischen Österreich und Friaul müsse nach seiner Meinung besonders sensibel auf die aktuellen Vorkommnisse reagieren.

 1 Minuten Lesezeit (181 Wörter)

Konkret verlangt Baumann, dass das Gesundheitsamt die Villacherinnen und Villacher objektiv über die aktuelle Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus informiert und vor allem praxisnahe Empfehlungen für die Vermeidung einer Ansteckung gibt. Aktuelle Medienberichte über Hamsterkäufe in Italien oder ausverkaufte Gesichtsmasken hätten für eine Verunsicherung der Bevölkerung gesorgt, der man nun gegensteuern müsse. Der dafür zuständige ÖVP-Gesundheitsstadtrat Christian Pober habe offenbar den Ernst der Lage bisher nicht erkannt. „Pober soll unverzüglich seine Hausaufgaben machen und einen Plan für Villach entwickeln!“, fordert Baumann.

“Keine Panik verbreiten!”

ÖVP-Gesundheitsstadtrat Christian Pober verweist auf das Land Kärnten. “Es gibt einen Plan von Land und Bund”, so Pober. “Es kann nicht jede Gemeinde einen eigenen Plan entwickeln, das muss koordiniert für das ganze Land erfolgen. Zudem würde ich die FPÖ ersuchen, konstruktiv mitzuarbeiten, anstatt Panik zu verbreiten.”

Infos zum Coronavirus

Alle aktuellen Informationen rund um das Coronavirus findest du online auf der Website der Kärntner Landesregierung.

Gesundheitshotline: 1450

AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (rund um die Uhr)

Hotline Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4-808