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Aktuell - Kärnten
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Verstorbene Italienerin war nicht mit Coronavirus infiziert

Coronavirus: Verdachtsfall in Bad Kleinkirchheim nicht bestätigt

Bad Kleinkirchheim – Die in der Nacht auf heute, Mittwoch, in Bad Kleinkirchheim verstorbene Italienerin war nicht mit dem Coronavirus infiziert. Das teilt die Landessanitätsdirektion Kärnten nach Vorliegen des Laborergebnisses mit. Die Sperre der betroffenen Apartmentanlage wurde aufgehoben.

 1 Minuten Lesezeit (170 Wörter) | Änderung am 26.02.2020 - 13.45 Uhr

„Die engmaschige Informationskette zwischen allen beteiligten Behörden und Gesundheitseinrichtungen hat bestens funktioniert“, betonten Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner. Der Notarzt hatte den Verdacht auf Coronavirus bei der Verstorbenen nicht ausschließen können. Daraufhin sind die von der Landesregierung festgelegten Maßnahmen umgehend angelaufen.

Die Informationskette zwischen dem Land Kärnten und Italien funktionierte

Bei der Verstorbenen wurde ein Abstrich gemacht, ebenso wurden weitere Untersuchungen angeordnet. Die Angehörigen und weiteren Bewohner der Apartmentanlage durften das Haus nicht verlassen und wurden ebenfalls untersucht. Durch die Behörden wurden etwaige Kontakte der Familie mit weiteren Personen erhoben. Die Informationskette zwischen Behörden, Land Kärnten und Italien lief an, um sämtliche weitere notwendige Schritte einleiten zu können.

Kompetente Auskünfte gibt es rund um die Uhr unter der kostenlosen AGES-Infoline Coronavirus 0800 555 621 oder über die Gesundheitshotline 1450. Informationen findet man außerdem unter www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus. Berichte und ein Informationsblatt mit Verhaltensregeln für Einreisende aus Risikogebieten gibt es unter https://www.ktn.gv.at.