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Leben - Klagenfurt
Kärnten erstmals Gastgeber der „Green Days“: Klimaschutzreferentin LR.in Sara Schaar begrüßte gemeinsam mit Caroline Weberhofer (EMAS-Beauftragte AAU) und Willi Haas (Universität für Bodenkultur Wien) rund 200 engagierte Jugendliche aus ganz Österreich.
Kärnten erstmals Gastgeber der „Green Days“: Klimaschutzreferentin LR.in Sara Schaar begrüßte gemeinsam mit Caroline Weberhofer (EMAS-Beauftragte AAU) und Willi Haas (Universität für Bodenkultur Wien) rund 200 engagierte Jugendliche aus ganz Österreich. © Büro LR.in Schaar

Erstmalig in Kärnten

„Deine Tat zählt“: Green Days an der Alpen-Adria-Universität

Klagenfurt – Unter dem Motto „Deine Tat zählt“ wurden gestern, am 26. Februar, an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt die „Green Days 2020“ eröffnet, welche erstmalig in Kärnten stattfinden.

 2 Minuten Lesezeit (302 Wörter)

Klimaschutzreferentin LR.in Sara Schaar begrüßte gemeinsam mit Caroline Weberhofer (EMAS-Beauftragte AAU) und Willi Haas (Universität für Bodenkultur Wien) rund 200 engagierte Jugendliche aus ganz Österreich, die im Rahmen von Workshops und Exkursionen noch bis Freitag ihre eigenen Positionen in der Klimapolitik und anderen Nachhaltigkeitsbereichen weiterentwickeln werden.

Botschafter von morgen

Schwerpunkt der „Green Days 2020“ sind die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Kommunikation. „Kinder und Jugendliche sind die wichtigsten Klima- und Umweltbotschafterinnen und -botschafter von morgen. Ich freue mich, dass durch die erstmalige Ausrichtung der ‚Green Days‘ in Kärnten eine weitere Möglichkeit geboten wird, damit die Vorschläge und Ideen von jungen Menschen Gehör finden. Unser eigenes Verhalten, aber auch die Verhältnisse müssen sich ändern, um gemeinsam in eine klimaneutrale Zukunft zu gehen, das muss Ziel der Politik sein“, betonte Schaar.

Klimafreundliches Verhalten

Dass der Klimawandel menschengemacht ist, zeigen mittlerweile auch wissenschaftliche Untersuchungen. „Das ist eine gute Nachricht, denn dann können wir ganz einfach aufhören, ihn weiter zu ‚befeuern‘. Aber so einfach ist es nicht unser Handeln zu ändern, das ist die schlechte Nachricht. Damit klimafreundliches Verhalten Platz greift, muss es unwiderstehlich werden. Wie kommen wir zu solchen Verhältnissen? Die Klimafolgen, Proteste der Jugendlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse können jetzt den Ausschlag für Veränderungen geben“, erläuterte Haas.

Junge Menschen unterstützen

Um klimapolitische Ideen wirksam umsetzen zu können, benötigen Jugendliche aber auch die passenden Werkzeuge, wie Mitorganisator Simon Büchler von der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP weiß: „Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind ständig in den Medien. Das schürt bei vielen Jugendlichen Emotionen, die ihre Zukunft durch die Erderwärmung bedroht sehen. Wir als Jugend-Umwelt-Plattform JUMP wollen junge Menschen dabei unterstützen, sich in die Diskussion einzubringen und eigene Positionen zu entwickeln und darüber selbstständig zu kommunizieren.“