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Politik - Klagenfurt
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FPÖ-Scheider: “Stadt sollte soziale Ein­rich­tungen weiter­ent­wickeln”

Klagenfurt – Der freiheitliche Stadtrat Christian Scheider beanstandet in seiner aktuellen Aussendung die Pläne vom SPÖ Sozialreferenten Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Scheider kritisiert, dass „die sozialen Einrichtungen der Stadt stufenweise zurückgefahren werden“.

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Wie der freiheitliche Stadtrat Scheider berichtet, sollen die jetzigen Pläne des Sozialreferenten Pfeiler beinhalten, „das städtische Obdachlosenheim mit dem Eggerheim der Caritas zusammenzuführen“. Scheider: „[Das ist] zu kurz gedacht. Eine so wichtige Einrichtung der Caritas gehört auch in Zukunft weiter gefördert.“

“Die Einrichtung hat sich bis jetzt immer bewährt”

Das städtische Obdachlosenheim bestehe, laut den Berichten des Stadtrates, seit Ende des Weltkriegs und wurde im Zeitraum von 1949 bis 1950 saniert. Es verfüge über 35 fixe Betten, und könne auf bis zu 60 Betten kurzfristig aufgerüstet werden. „Die Einrichtung hat sich bis jetzt immer bewährt, um Menschen durch verschiedene Notsituationen eine Unterbringung zu garantieren“, betont Scheider.

“Jetziges Angebot sollte adaptiert und erweitert werden”

Der Freiheitliche fordert, dass die Stadt solche Einrichtungen auch zukünftig behalten und weiterentwickeln solle. „Das jetzige Angebot seitens des städtischen Obdachlosenheims gehört adaptiert und um ein zusätzliches Angebot von Betreuung und Beratungsgesprächen erweitert“, schließt Scheider.