fbpx
Region auswählen:
Sport - Klagenfurt
© KAC Kuess

Am Sonntag wird es spannend

Rotjacken brauchen einen Heimsieg gegen Linz

Klagenfurt – Angesichts des 0:2-Rückstandes in der Viertelfinalserie gegen den EHC Linz benötigt der EC-KAC am Sonntagabend in Spiel drei einen Heimsieg gegen die Black Wings.

 3 Minuten Lesezeit (475 Wörter)

Der EC-KAC empfängt den EHC Linz am Sonntagabend (Spielbeginn: 17.30 Uhr) zum dritten Spiel der Play-Off-Viertelfinalserie in der Stadthalle Klagenfurt. Sitzplatzkarten für diese Partie sind bereits seit Freitag restlos vergriffen, noch verfügbar sind – durchgehend im Online-Ticketshop des EC-KAC, sowie am Spieltag ab 16.00 Uhr an der Abendkassa – rund 410 Stehplätze, die Zutritt zu allen Stehplatzbereichen mit Ausnahme des Auswärtssektors gewähren.

Rotjacken gegen Black Wings

Nach der 3:6-Heimniederlage vom Mittwoch steigerte sich der EC-KAC zu Viertelfinalspiel zwei in nahezu allen Belangen, zog am Freitagabend in Linz aber dennoch mit 3:4 nach Verlängerung den Kürzeren. Die Rotjacken dürfen sich damit in den noch verbleibenden maximal fünf Begegnungen dieser Play-Off-Serie nur noch einen Verlust erlauben, um in die nächste Runde aufzusteigen. Mit einem 0:2-Rückstand sahen sich die Klagenfurter im EBEL-Zeitalter bislang in vier „Best-of-Seven“-Duellen konfrontiert, in drei Fällen folgte darauf auch eine Serienniederlage (zwei Mal 0:4, ein Mal 3:4), zuletzt jedoch ein Sieg: Im Halbfinale 2017 verwandelte der EC-KAC gegen den EC Salzburg ein 0:2-Defizit mit vier Erfolgen am Stück noch in einen 4:2-Triumph. Der EHC Linz liegt in der ersten Play-Off-Runde mit 2:0 voran und hat damit den halben Weg ins Halbfinale, das man zum siebten Mal im Verlauf der letzten neun Jahre erreichen könnte, hinter sich gebracht. Waren im ersten Duell mit dem EC-KAC am Mittwoch in Klagenfurt noch die Effektivität im Angriff und das Powerplay die beiden entscheidenden Erfolgsfaktoren für die Black Wings, so konnten sich die Rotjacken in der zweiten Begegnung am Freitag schon wesentlich besser auf das Linzer Überzahlspiel einstellen. Auch die in den vergangenen Wochen so überragende Sturmlinie mit Rick Schofield, Dragan Umičević und Brian Lebler, die in den zehn Spielen der Qualifikationsrunde zusammen für nicht weniger als 53 Scorerpunkte verantwortlich zeichnete, tat sich bei der Entfaltung in der Offensive schon deutlich schwerer als im ersten Viertelfinalspiel.

„Der Weg zum Erfolg […] führt über eine kompakte Abwehr“

Beim EC-KAC ist gegenüber dem Spiel am Freitag eine Veränderung im Lineup fix: Der wieder genesene Rok Tičar kehrt in die Mannschaft zurück und ersetzt im Aufgebot Niki Kraus. Über den Einsatz von Nick Petersen, den Starting Goaltender und die Zusammensetzung der einzelnen Formationen wird der Trainerstab erst am Spieltag entscheiden. „Wir waren am Freitag nicht vom Glück verfolgt, haben die ersten beiden Partien aber gründlich analysiert und wissen, welche Aspekte in unserem Spiel wir verändern und welche stärker betonen müssen. Der Weg zum Erfolg gegen ein offensiv effizientes Team wie Linz führt nur über eine kompakte Abwehr, diesbezüglich waren wir im Auswärtsspiel auf einem guten Weg, den wir jetzt fortsetzen werden. Wichtig ist, dass jeder Spieler in unserer Mannschaft präzise in der Umsetzung unseres Systems ist, dann haben wir beste Chancen auf den Sieg“, so KAC Stürmer Johannes Bischofberger.