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Politik - Klagenfurt
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2. Tätigkeitsbericht:

Kaiser präsen­tiert Bilanz des Europa-Info-Zentrums Kärnten

Klagenfurt – In der Regierungssitzung am kommenden Dienstag, dem 10. März 2020, wird Landeshauptmann Peter Kaiser dem Regierungskollegium den zweiten „Europe Direct Kärnten“-Tätigkeitsbericht vorlegen.

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Die Förderung des Dialogs mit der Bevölkerung über EU-Themen und die Aufbereitung bedeutender Informationen, die auf lokaler und regionaler Ebene für die Öffentlichkeit wichtig sind – das sind die Aufgaben eines Europe-Direct-Informationszentrums (EDIC). Insgesamt gibt es ein Netzwerk von 500 dieser Zentren, eines davon wurde dank intensiver Bemühungen bei der Europäischen Kommission auch in Kärnten installiert.

Kaiser präsentiert 2. Europe-Direct-Tätigkeitsbericht

Die EDIC-Angelegenheiten in Kärnten übernimmt für die Jahre 2018 bis 2020 das Europahaus Klagenfurt. Die EU-Förderung dafür betrug für das Jahr 2019 insgesamt 31.400 Euro. In der Regierungssitzung am kommenden Dienstag wird Landeshauptmann Peter Kaiser als für europäische Angelegenheiten zuständiger Referent dem Regierungskollegium den zweiten „Europe Direct Kärnten“-Tätigkeitsbericht vorlegen, der sehr positiv ausfällt. Einen Ausblick darauf gab der Landeshauptmann bereits am Sonntag.

Informationszentrum vermittelt die Wichtigkeit der EU

„Das ‚Europe Direct Kärnten‘ hat im zweiten Jahr des Bestehens seine Aktivitäten weiter gesteigert und deutlich mehr gemacht, als im Kommunikationsplan für 2019 vorgesehen war“, berichtete der EU-Referent. Die Maßnahmen seien überwiegend im Zeichen der Europawahl 2019 gestanden. Einzelne Veranstaltungen wie beispielsweise Kärntner EuropaCafes, EU-Workshops, EU-Inszenierung Pyramidenkogel, 1. Kärntner EUProjekte-Tag oder das Projektmanagement EU-Wanderausstellung würden als beispielgebend für andere Europe Direct Stellen in Österreich gelten.

EU-bezogene Inhalte, Projekte, Veranstaltungen und Ereignisse

Regelmäßig Informationen über EU-Themen gebe es durch Postings auf Facebook und Twitter sowie über den „Europahaus-Klagenfurt“-Newsletter. Große Unterstützung komme auch vom Landespressedienst, so würden beide landeseigenen Medien für EU-bezogene und gleichzeitig das Land Kärnten betreffende Inhalte, Projekte, Veranstaltungen und Ereignisse zur Berichterstattung neben regelmäßigen Presseaussendungen genützt. „Zur Europawahl erschien sogar eine eigene Ausgabe des kärnten.magazin“, berichtete Kaiser. Zusätzlich würden regelmäßige Berichte in der Zeitung des Kärntner Gemeindebunds erscheinen.