Aktuell - Klagenfurt
Verbrechen nach § 3g Verbotsgesetz:
Angeklagter soll nationalsozialistische Beiträge gepostet haben
Klagenfurt – Der Angeklagte soll sich einerseits im Internet und andererseits durch einschlägige Tätowierungen im nationalsozialistischen Sinne wiederbetätigt zu haben. Am Montag, dem 9. März 2020, muss er sich nun vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten.
Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, sich einerseits im Internet, andererseits durch einschlägige Tätowierungen auf seinem rechten Unterarm im nationalsozialistischen Sinne wiederbetätigt zu haben. Unter anderem habe er im Jänner 2018 auf der Seite „Stolze FPÖ-Wähler“ einen Beitrag der Plattform „unzensuriert.at“ eingestellt, indem er für Islamisten die Konzentrationslager wieder öffnen lassen wollte.
Verhandlung am Montag
Am Montag, dem 9. März 2020, muss er sich nun wegen der Verbrechen nach § 3g Verbotsgesetz verantworten. Zum Richter wurde Mag. Gerhard Pöllinger-Sorré bestimmt. Es gilt die Unschuldsvermutung.