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Leben - Villach
Debatte
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Einreiseverbot:

Bis zur Grenze und nicht weiter: “Wir wollten nur Pizza essen”

Thörl-Maglern – Eine kleine Überraschung erlebte gestern unsere 5 Minuten Leserin Selina. Gemeinsam mit ihren Eltern wollte sie eine Pizzeria besuchen, welche sich wenige Meter hinter der italienischen Grenze bei Thörl-Maglern befindet. Doch so weit kamen die drei nicht: "Wir wurden von der Polizei wieder zurück geschickt", erzählt sie im Interview mit 5 Minuten. 

 1 Minuten Lesezeit (223 Wörter)

Seit Mittwochnachmittag werden in Kärnten alle nicht gesperrten Grenzübergänge sowohl nach dem Epidemie-Gesetz als auch nach Grenzkontrollgesetz überprüft. Das bedeutet: Österreicher, die aus Italien heimkehren, müssen ein Gesundheitszeugnis vorweisen und sich per Unterschrift verpflichten, eine 14-tägige Heimquarantäne anzutreten. Das hätte beinahe auch unserer 5 Minuten Leserin Selina und ihren Eltern geblüht. 

“Die Polizei hat uns wieder zurückgeschickt”

Denn eigentlich wollten die Drei zum Pizza Essen nach Italien. Nur wenige Meter hinter der Grenze zu Italien befindet sich nämlich eine Pizzeria, die sowohl bei Italienern als auch bei Kärntner recht beliebt ist. Doch zumindest die Kärntner Seite muss demnächst auf die italienische Pizza verzichten, denn: “Die Polizei hat uns wieder zurückgeschickt”, erzählt Selina. “Hätten wir die Grenze überquert, dann müssten wir danach für zwei Wochen in Quarantäne gehen.” Daher hat die Polizei den hungrigen Kärntnern die Einreise untersagt. Die drei Leser mussten ohne Pizza, dafür aber gesund, wieder nach Hause fahren.

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Was meinst du dazu? Hast du bereits eine ähnliche Situation erlebt? Findest du es überhaupt sinnvoll nach Italien zu reisen, um eine Pizza zu essen in Zeiten wie diesen? Würdest du dich diesem Risiko aussetzen? Erzähl uns deine Meinung in den Kommentaren auf Facebook.