fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Villach
© Klaus Santner

"Keine Ansteckungsgefahr durch das Badewasser"

Kärnten Therme noch ge­öffnet: “Corona-Maß­nahmen stark spür­bar”

Villach – Auch im ThermenResort Warmbad-Villach sind die Auswirkungen der Corona Maßnahmen stark spürbar. Die Höhe der Umsatzeinbußen können derzeit noch nicht beziffert werden. Ob es zu einer Schließung der KärntenTherme kommt, ist abhängig von den weiteren Schritten der Bundesregierung. 

 2 Minuten Lesezeit (244 Wörter)

Aktuell ist die Kärnten Therme in Villach-Warmbad noch geöffnet. Doch auch dort sind die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen deutlich spürbar. Michaela Zebedin, Pressesprecherin des ThermenResort Warmbad-Villach erklärt:  “Wir verzeichnen in der Therme eine sehr geringe Frequenz im Moment.” Die Höhe der Umsatzeinbußen kann derzeit noch nicht beziffert werden. Klar ist jedoch, dass es Umsatzeinbußen gibt.

“Keine Ansteckungsgefahr durch das Badewasser”

“Die bereits sehr umfangreichen Hygienemaßnahmen wurden zusätzlich verstärkt und Desinfektionsspender ergänzend zu den bestehenden aufgestellt”, beschreibt Zebedin die aktuelle Situation in Warmbad. Auch eine Ansteckungsgefahr durch das Badewasser schließt die Pressesprecherin aus: “Sämtliche Wasserflächen des ThermenResorts werden laut der Bäderhygieneverordnung betrieben. Durch die Wasseraufbereitung werden Viren und Bakterien vernichtet”, erklärt die Pressesprecherin. Bedingt durch den Chlorgehalt soll das Badewasser sogar desinfizierend wirken. “Von den Badelandschaften geht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko aus, auf Grund der enormen Zufuhr von Frischwasser durch die starke Schüttung der Warmbader Quellen das Badewasser laufend erneuert wird.” Auch im Saunabereich könne, laut Zebedin, positiv festgestellt werden, dass das Coronavirus durch die in den Anlagen vorherrschende Hitze abgetötet wird.

“Wir halten uns an alle Vorgaben der Behörden”

Ob es zu einer Schließung der KärntenTherme kommt, steht derzeit nocht nicht fest. “Das ist abhängig von den weiteren Schritten der Bundesregierung, des Landes und der Stadt Villach. Selbstverständlich halten wir uns an alle Vorgaben der Behörden”, schließt Zebedin.