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Politik - Kärnten
Unter der Woche sind die beiden Infohotlines des Landes Kärnten von Montag bis Freitag erreichbar, um jedem mit Infos und Rat zur Seite zu stehen.
SYMBOLFOTO Unter der Woche sind die beiden Infohotlines des Landes Kärnten von Montag bis Freitag erreichbar, um jedem mit Infos und Rat zur Seite zu stehen. © Pixabay

Ab morgen:

Land Kärnten schafft neue Info­hotlines

Klagenfurt – Im Rahmen des Experten-Koordinationsgremiums informierten heute, Montag, Landeshauptmann Peter Kaiser, Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner und Koordinator Günther Wurzer Leiter der Gesundheitsabteilung des Landes, über weitere Maßnahmen im Land Känrten. Ab dem morgigen Dienstag werden zwei neue Telefonhotlines besetzt sein.

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Kaiser und Prettner informierten heute darüber, dass seitens des Landes zwei Telefonhotlines eingerichtet wurden. Für allgemeine Anfragen und den allgemeinen Parteienverkehr (nur bei Dringlichkeit und nach telefonischer Anmeldung) ist das Bürgerservice des Landes unter der Telefonnummer 050 536 22 132 erreichbar.

Hotline für Corona-Gesundheitsfragen

Die zweite Hotline wird für Corona-Gesundheitsfragen eingerichtet: „Antworten zum Coronavirus erhält man unter der Telefonnummer 050 536 53003. Die Kärntner Hotline ist von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 16 Uhr, besetzt. Gestartet wird morgen Dienstag. „Experten vom Gesundheitsland Kärnten und der Abteilung Prävention stehen dann der Bevölkerung für gesundheitliche Anfragen zur Verfügung.“, so Kaiser und Prettner.

Erste Ärzte melden sich freiwillig

Ein weiterer Punkt, der beim Experten-Koordinationsgremium heute besprochen wurde, war das Ärzte-Maßnahmenpaket: „Unter anderem haben wir einen Appell gestartet, um niedergelassene Ärzte für einen Corona-Ärztedienst zu mobilisieren. Deren Aufgabe ist es, Patienten in Heimquarantäne zu betreuen“, so Prettner. Erfreulicherweise seien schon die ersten Freiwilligenmeldungen, eingelangt. Die Koordination wird von der Sanitätsdirektion übernommen. „Wir müssen alles dafür tun, Patienten so lange wie möglich zu Hause zu versorgen, um Betten in den Krankenhäusern für Intensivfälle freizuhalten“, betonte Prettner. An den Krankenanstalten gehen die Vorbereitungen sukzessive weiter, um Intensivbetten aufzustocken und kurzfristig zusätzliche Notbetten zu organisieren.