Auch in Zeiten der Krise:
Trisomie 21: Nina und Oskar lassen sich nicht unterkriegen
Kärnten – Nina ist alleinerziehend und lebt mit ihrem 4-jährigen Sohn Oskar in St. Veit an der Glan. Das Besondere an Oskar? Er hat Trisomie 21 (Downsyndrom). Wir haben uns mit Nina unterhalten, um zu erfahren, wie Oskar und auch sie mit der Coronavirus-Krise umgehen.
Eine starke Bindung
“Wir sitzen alle im selben Boot”
In Zeiten wie diesen, sollten wir die Chance ergreifen und akzeptieren, dass wir alle im selben Boot sitzen, sei es gesund, krank, alt oder jung. “Im Prinzip sind nun dieselben Verhaltensregeln vordergründig, wie sie auch sonst gelten sollten: Seid verständnisvoll, geduldig, liebevoll und freundlich im Umgang mit euren Nächsten. Dass nun nicht mehr die eigenen Befindlichkeiten im Vordergrund stehen ist für die meisten Menschen vermutlich das Schwierigste in dieser Situation – aber genau das könnte auch der springende Punkt sein, der nun geändert werden darf. Das Virus macht aus uns eine Gemeinschaft – über die Grenzen und Vorurteile hinaus. Wir sitzen alle im gleichen Boot – nutzen wir die Chance, unseren Wertekompass neu auszurichten!”, schönes Schlusswort, danke Nina für die bewegenden Zeilen.