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Politik - Villach
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Diskussion um Asylquartier

Weidinger zu Langauen: „Insze­nierte Aufregung ist unnötig und kontraproduktiv“

Villach – Das Asylquartier Langauen soll in den kommenden Tagen wieder hochgefahren werden. Für den Fall, dass es in anderen Quartieren zu Corona-Infektionen kommt, werde es bezugsfertig gemacht. Von vielen Seite stieß dies auf heftige Kritik. „Die inszenierte Aufregung [...] ist unnötig und kontraproduktiv“, äußerte sich der ÖVP-Abgeordnete Peter Weidinger kürzlich dazu.

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„Die inszenierte Aufregung über die Vorbereitung von Villach-Langauen in Kärnten für die Unterbringung von Asylwerbern ist unnötig und kontraproduktiv“, sagt ÖVP-Abgeordneter Peter  Weidinger heute, Freitag. „Wir tun, was notwendig ist. Innenminister Nehammer geht den richtigen Weg.“ Konkret geht es um eine bis dato nicht verwendete Asylunterkunft in Villach-Langauen, die nun vorübergehend als Quartier genutzt werden soll, für den Fall, dass es in anderen Quartieren zu Corona-Infektionen kommt, erläutert Weidinger

„Asylantragszahlen sind stark rückläufig“

„Bundeskanzler Sebastian Kurz verfolgt gemeinsam mit den Ministern Karl Nehammer und Susanne Raab konsequent eine strenge Linie im Bereich Asyl und Migration; die Asylantragszahlen sind zudem seit Beginn der Coronavirus-Pandemie stark rückläufig. Es gibt definitiv nicht mehr Asylwerber in Österreich. Gleichzeitig sind alle politischen Kräfte zur Kooperation aufgefordert, um gemeinsam die Coronavirus-Pandemie einzudämmen und zu stoppen“, appelliert Weidinger an alle Parteien, der Vorsorge, Zusammenarbeit und Deeskalation den Vorrang vor parteipolitischem Kleingeld und Panikmache zu geben.