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Wirtschaft - Kärnten
DI Martin Zandonella lobt die Kärntner IT-Betriebe für ihre Höchstleistungen in der derzeitigen Situation.
DI Martin Zandonella lobt die Kärntner IT-Betriebe für ihre Höchstleistungen in der derzeitigen Situation. © WKK/Fritzpress

Schnelle Digitalisierung in Kärnten:

WKK lobt Höchst­leistungen von Kärntner IT-Betrieben

Kärnten – Innerhalb kürzester Zeit musste in ganz Kärnten aufgrund der Coronakrise auf Homeoffice, Teleworking, Distance Learning, digitale Angebote und Onlineshops umgestellt werden. All das wäre in der Krisenzeit ohne die Kärntner IT-Wirtschaft nicht möglich gewesen. IT-Betriebe konnten Einkaufsportale und Homeoffices von heute auf morgen bereitstellen und betreuen diese auch weiterhin.

 2 Minuten Lesezeit (332 Wörter) | Änderung am 30.03.2020 - 10.20 Uhr

„Unsere IT-Betriebe konnten mit viel Einsatz und nahezu reibungslos die geänderten Anforderungen der Betriebe erfüllen – angefangen von lokalen IT-Systemen in den Unternehmen oder bei den Benutzern zu Hause bis hin zu den Rechenzentren. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine große Zahl von zusätzlichen Homeoffices, Einkaufsportalen und Onlineshops eingerichtet. Diese werden auch laufend weiter betreut, um die Systeme vor Cyber-Kriminalität zu schützen“, sagt Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting.

Auf lokale Betriebe setzen

Die Digitalisierung hat damit in Kärnten so richtig an Fahrt aufgenommen. „Aber wie bei allen Produkten und Dienstleistungen gilt auch für die IT: Wir müssen in der Lage sein, uns lokal zu versorgen“, appelliert Zandonella. In Kärnten gibt es viele Spezialisten für IT, Datensicherheit, E-Commerce und Digitalisierung. „Jetzt ist es höchste Zeit das Know-how im eigenen Land zu nutzen. Es geht dabei nicht nur um lokale Wertschöpfung, sondern auch um die Unabhängigkeit in Krisensituationen“, meint der Spartenobmann.

In Krisenzeiten vollbringen die Betriebe der Sparte Information und Consulting Höchstleistungen für ihre Kunden und stehen bei der Entwicklung von digitalen Angeboten mit Rat und Tat zur Seite. „Das betrifft nicht nur die IT, sondern auch alle anderen Bereiche, wie zum Beispiel den Buchhandel, Werbung und Marktkommunikation, Unternehmensberater, Buchhalter, Versicherungs- und Immobilienmakler. Dank digitaler Lösungen sind sie für ihre Kunden weiterhin da und unterstützen sie in schwierigen Zeiten.“

Glasfaser zügig ausbauen

Ein großer Teil der Arbeit wird jetzt digital erledigt. Damit wird der Ruf nach einem besseren Internet und schnelleren Breitbandausbau in Kärnten lauter. Zandonella: „Noch halten die großen Backbones Stand. Probleme machen aber die benötigten höheren Bandbreiten in den Firmen und Homeoffices. Vor allem in den ländlichen Gebieten gab und gibt es einige Schwierigkeiten, die nur durch einen konsequenten Glasfaserausbau zu beseitigen sind.“ Mehr denn je zeigt sich: Eine gute Glasfaseranbindung sichert die Existenz von Betrieben und ermöglicht in Krisensituationen das wirtschaftliche Überleben.