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Die Ausbreitungsrate des Coronavirus müsse noch weiter gesenkt werden. Daher wurden von der Bundesregierung weitere Maßnahmen getroffen.
Die Ausbreitungsrate des Coronavirus müsse noch weiter gesenkt werden. Daher wurden von der Bundesregierung weitere Maßnahmen getroffen. © Pixabay

Weitere Maßnahmen:

Covid-19: Gefährdete Personen werden vom Job freigestellt

Kärnten – Gesundheitsminister Rudolf Anschober gab bei einer heutigen Pressekonferenz bekannt, dass gerade zum Schutz älterer und immunschwacher Personen weitere Maßnahmen im Rahmen der Coronavirus-Ausbreitung gesetzt werden müssen.

 1 Minuten Lesezeit (150 Wörter) | Änderung am 30.03.2020 - 11.45 Uhr

Um die Ausbreitung des Coronavirus weiter zu verlangsamen und in weiterer Folge die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht auszureizen, setzte die Österreichische Bundesregierung am heutigen Montag, dem 30. März, weitere Maßnahmen um. So wird es in Zukunft verpflichtend sein, beim Einkaufen Schutzmasken zu tragen. Wir haben berichtet.

Schutz für gefährdete Personen

Weitere Maßnahmen betreffen vorallem ältere und immunschwache Personen. Dazu nannte Gesundheitsminister Rudolf Anschober einige wichtige Punkte: Konkret werde der Fokus auf Menschen und jene mit schweren Vorerkrankungen gelegt. Sie sollen mit konkreten Empfehlungen versorgt und dadurch unterstützt werden, dass für diese Gruppe eine verpflichtende Freistellung vom Job realisiert wird, beziehungsweise nach Möglichkeit Home Office vorgeschrieben wird. Lohn-Refundierungen sind geplant. Es wird auch einen Erlass geben, vor allem zu Stoßzeiten in Supermärkten, die die Einhaltung der Abstände regeln wird, sowie Bodenmarkierungen. In Krankenhäuser wird es mehr Schutzbarrieren geben.