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Aktuell - Kärnten
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Das Wichtigste in 5 Minuten:

Überblick: Aktuelle Infos zur Corona-Lage in Kärnten

Kärnten – 5 Minuten hat die wichtigsten Informationen am heutigen Tag (Mittwoch, 1. April 2020) kurz und knapp für euch zusammengefasst.

 4 Minuten Lesezeit (511 Wörter) | Änderung am 01.04.2020 - 15.43 Uhr

Vizekanzler Werner Kogler erklärt in der heutigen Pressekonferenz, dass an den Zahlen leichte Verbesserungen zu erkennen sind. Die getroffenen Maßnahmen zur Verlangsamung der Covid-19-Ansteckung beginnen zu wirken. Weitere Verbesserungen müssen jedoch eintreten, um von der kritischen Linie wegzukommen.

Kärnten: 293 Personen positiv getestet

In Spittal ist ein Soldat positiv getestet worden. Das wurde heute bekannt. Derzeit gibt es 293 positiv getestete Personen. 29 Kärntner befinden sich im Krankenhaus und 11 Menschen müssen intensivmedizinisch betreut werden. Die erfreuliche Nachricht: 31 Personen sind genesen. Es bleibt auch weiterhin bei zwei Verstorbenen in Kärnten, deren Tod in Verbindung mit Covid-19 steht. Insgesamt wurden 3.822 Corona-Tests durchgeführt.

Kärntner Bezirke im Überblick:

  • Spittal: 30 Fälle
  • Völkermarkt: 44 Fälle
  • Klagenfurt Stadt: 58 Fälle
  • Klagenfurt Land: 35 Fälle
  • Villach Stadt: 14 Fälle
  • Villach Land: 38 Fälle
  • St. Veit an der Glan: 34 Fälle
  • Wolfsberg: 32 Fälle
  • Feldkirchen: 7 Fälle
  • Hermagor: 1 Fall

(Stand: 1. April 2020, 15 Uhr)

Österreichweit: Anstieg auf 10.482

Die 146 Verstorbene, die in Verbindung mit dem Corona-Virus gesehen werden, sind derzeit in Österreich öffentlich erfasst.

Atemschutzmasken ab heute in Supermärkten

Ab heute wird bei den verschiedensten Lebensmittelketten Masken ausgegeben. Die Verpflichtung tritt jedoch ab 6. April 2020 endgültig in Kraft. Noch haben nicht alle Märkte genügend Lieferungen erhalten. Des weiteren gibt es auch eine Schutzmasken-Pflicht für Polizeibeamte im Außendienst.

Kärntner Arbeitsmarkt: “Noch nie dagewesene Situation”

Die Kärntner Landesregierung und die Arbeiterkammer appelliere, das Arbeitslosengeld zu erhöhen. Das Land Kärnten bietet überdies die Stundung von Landesabgaben an und verzichtet im Fall einer Stundung auf die Zinsen (das betrifft die Tourismus- und Naturschutzabgaben).

Arbeitslosenzahlen aus Kärnten

Anstieg der Arbeitssuchenden im März um 12.585 Personen auf 37.266

Arbeitslose im Tourismus: 8.248 (Februar: 2.774)

Jugendliche und junge Erwachsene: 3.828 ohne Arbeit

Offene Stellen in Februar: 4.000

Offene Stellen aktuell: 2.400

Härtefallfond von einer auf 2 Mrd. Euro erhöht

Indes sei die österreichweite wirtschaftliche Situation besorgniserregend, wie auch die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen. Ende März 2020 sind 504.345 Personen ohne Job – ein Rekordstand.  Die Regierung erhöht den Härtefallfond von einer auf zwei Milliarden Euro. Die Anspruchs-Kriterien werden gelockert.

Lernpakete für Schülerinnen und Schüler vor

Kärnten bereitet gerade eine Lernunterstützung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte vor.Das haben Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsdirektor Robert Klinglmair heute, Mittwoch, in der Covid-19-Koordinationssitzung berichtet. Wie von Kaiser bereits in der Pressekonferenz gestern angekündigt, soll es für Volkschulkinder in digitaler Form und auf Papier Lernpakete geben. Insbesondere für die fünfte bis achte Schulstufe will man die Kommunikation zwischen Schulen, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern vereinheitlichen. Gedacht ist dabei an die zertifizierte Plattform „SchoolFox“

30.000 Gesundheitschecks an Grenzübergängen

Grablach und Wurzenpass wurden komplett gesperrt.

Italien: Ausgangsverbot verlängert

Das Ausgangsverbot wurde bis Ostermontag verlängert. Die gute Nachricht: Die Virus-Welle verlangsamt sich. 12.428  Menschen sind in Italien verstorben. 15.729 Menschen haben sich von der Krankheit bereits wieder erholt. 

Weltweite Zahlen:

  • 30.000 Coronatote in Europa
  • 8.819 Coronatote in Spanien
  • 3.523 Coronatote in Frankreich
  • Deutschland: 67.366 Coronainfizierte
  • Weltweit: 800.000 Infizierte, die Hälfte davon in Europa
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