In U-Haft:
Kindesmissbrauch: Schwere Vorwürfe gegen Klagenfurter
Klagenfurt – Ein 20-jähriger Klagenfurter steht im Verdacht, im vergangenen Jahr ein 13-jähriges Mädchen in seinem Auto in Klagenfurt vergewaltigt zu haben. Nun wurde außerdem bekannt, dass er sich unter anderem auch an einer 17-Jährigen vergangen haben soll. Der mutmaßliche Täter sitzt derzeit in U-Haft.
Im vergangenen Jahr soll ein 20-jähriger Klagenfurter ein 13-jähriges Mädchen in seinem Auto auf einem Parkplatz in Klagenfurt vergewaltigt haben. Ende Jänner 2020 wurde der mutmaßliche Täter festgenommen, seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
Weiterer Missbrauch und Verstoß gegen Verbotsgesetz
Wie der ORF Kärnten am heutigen Montag, dem 2. April, berichtet, gibt es nun weitere Vorwürfe gegen den Verdächtigen. So soll er sich im Bereich Ebenthal an einem weiteren Opfer, einem 17-jährigen Mädchen, sexuell vergangen haben. Außerdem wird ihm zur Last gelegt, rund 200 Fotos und Videos mit einschlägigen nationalsozialistischen Symbolen auf seinem Handy gespeichert zu haben.
Weitere Ermittlungen laufen
Derzeit laufen bei der Kriminalpolizei weitere Ermittlungen, wie der ORF Kärnten berichtet. Der 20-jährige Klagenfurter, für den die Unschuldsvermutung gilt, sitzt vorerst bis Juni in Untersuchungshaft.